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Helios Bördeklinik: Investitionen für Patienten in Millionenhöhe

10. April 2018

Bild 1: Rohbau der neuen Notaufnahme – die Bauarbeiten sind im Plan / Fotocredit: Helios Kliniken

·         Bördeklinik baut neuen Aufwachraum, Raum der Stille und Notaufnahme

·         Investitionen von mehr als 2,6 Millionen Euro aus Eigenmitteln

·         Bauarbeiten an der neuen Notaufnahme trotz Wintereinbruch im Plan

 

Ein Begegnungsort für Patienten und Angehörige, ein moderner Aufwachraum nach operativen Eingriffen und ein größerer Bereich für Notfallpatienten – die Helios Bördeklinik investiert allein in neue Räumlichkeiten im laufenden Jahr mehr als 2,6 Millionen Euro aus Eigenmitteln. Zwei große Bauprojekte sind nun fertiggestellt, auch beim Neubau der Notaufnahme läuft alles nach Plan.

 

Der Neubau der Notaufnahme der Neindorfer Klinik ist trotz der widrigen Wetterbedingungen im März im Plan. Klinikgeschäftsführer Michael Lange sieht einer Eröffnung zum Jahreswechsel positiv entgegen: „Anfang April haben wir die Rohbauarbeiten abgeschlossen, nun beginnt im Inneren der Trockenbau. An den Außenflächen schließen sich die Fassadenarbeiten an, sodass die neuen Räumlichkeiten mehr und mehr Gestalt annehmen.“ Nach dem feierlichen Spatenstich im vergangenen Dezember wurden bislang mehr als 30 Tonnen Stahl und fast 400 Kubikmeter Beton verbaut – die äußere Hülle der neuen Notaufnahme mit über fünf Metern Höhe, fast 30 Metern Länge und über 18 Metern Breite ist daher bereits jetzt gut zu erkennen. Allein hier investiert die Klinik 2,1 Millionen Euro aus Eigenmitteln. Über den Stand der Bauarbeiten informiert die Klinik regelmäßig auch auf ihrer Facebook-Seitehttps://www.facebook.com/heliosboerdeklinik/.

 

Im Inneren der Klinik entstand zudem ein neuer Aufwachraum in direkter Nähe zu den OP-Sälen. „Unser bisheriger Aufwachraum bot Mitarbeitern und Patienten weniger Komfort. Gerade für ambulante Eingriffe fehlten Kabinen zum Umziehen, es war kein Tageslicht vorhanden. Im neuen Aufwachraum steht dies nun zur Verfügung“, freut sich Pflegedirektorin Kathleen Lier. Der Aufwachraum dient der Patientensicherheit und der sanften Regeneration von Patienten, die einen Eingriff unter Narkose hatten. Spezielle Überwachungstechnik gewährleistet für Patienten höchste Sicherheit. Für diese Baumaßnahme stellte die Helios Bördeklinik rund 500.000 Euro zur Verfügung.

 

Ein ganz besonderes Projekt steht zudem kurz vor der Fertigstellung: der Raum der Stille. Dieser wurde nach dem Siegerentwurf von Schülerinnen und Schülern eines ehemaligen Kunstkurses des Gymnasiums Oschersleben entworfen. „Im April vor zwei Jahren kürten wir im Schloss die Gewinner, dann ging der Entwurf an einen Architekten. Ich bin sehr beeindruckt, wie aus dem kleinen Diorama ein echter Raum der Begegnung und des Innehaltens entstanden ist“, erklärt Prof. Dr. med. Steffen Rickes, Direktor des Zentrums für Innere Medizin und einer der Initiatoren des Projektes. Der Raum der Stille dient Patienten, Angehörigen oder auch Mitarbeitern als Ort der Ruhe, der Einkehr oder der Trauerbewältigung. Handgefertigtes Mobiliar nach den Entwürfen der Schülerinnen und Schüler verleiht dem Raum sein besonderes Aussehen. Das dimmbare Lichtelement, das eine ganze Seite des Raumes einnimmt, sorgt für eine stimmungsvolle Atmosphäre. Für diese Baumaßnahme investierte die Klinik rund 16.000 Euro.

 

All diese Investitionen senden laut Klinikgeschäftsführer Michael Lange ein klares positives Signal an die Bewohner der Börde und der umliegenden Landkreise: „Wir stellen uns für die Zukunft auf. Gerade in Zeiten, in denen ländliche Kliniken sich neuen Herausforderungen stellen müssen, zeigen wir uns als verlässlicher Gesundheitspartner lokal und regional. Ich freue mich sehr, dass wir unsere Patienten auch zukünftig in modernsten Räumen behandeln können.  Das ist auch dank eines hervorragenden Teams möglich.“

 

 

Fotocredit: Helios Kliniken

Bildunterschrift 2: Atmosphärische Lichtinstallation im Raum der Stille