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Tino Sorge MdB

Zum Tag gegen den Schlaganfall: Tino Sorge (CDU) plädiert für bessere Prävention und Versorgung.

Magdeburg, den 9. Mai 2018

Der Schlaganfall ist weltweit die zweithäufigste Todesursache und trifft auch viele junge Menschen. In Deutschland sind jährlich 270.000 Menschen betroffen und es wird erwartet, dass sich die Zahl bis 2030 verdreifachen wird. Darauf soll der „Tag gegen den Schlaganfall“ am 10. Mai 2018 aufmerksam machen. 

Der Magdeburger Bundestagsabgeordnete Tino Sorge (CDU), der seit 2013 Mitglied im Gesundheitsausschuss des Deutschen Bundestages ist, sagt:

„20 Prozent der Schlaganfall-Patienten sterben innerhalb von vier Wochen, mehr als 37 Prozent innerhalb eines Jahres. Andere werden häufig zum Pflegefall, denn der Schlaganfall ist die häufigste Ursache erworbener Behinderung im Erwachsenenalter. Dabei sind 70 Prozent aller Schlaganfälle vermeidbar. Die Mortalitätsrate ist insbesondere in den ostdeutschen Bundesländern überdurchschnittlich hoch.“   

„Bei der Prävention kommt einem gesunden Lebensstil die größte Bedeutung zu, denn dieser verhindert Risikofaktoren wie Übergewicht, hohen Blutzucker, Blutdruck oder Cholesterinspiegel. Aber auch die Notfall- und Akutversorgung, Rehabilitation und insbesondere die Nachsorge müssen gestärkt werden, um die Risiken eines Schlaganfalls zu minimieren.“, so der Gesundheitspolitiker.

Hintergrund

Die Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe feiert ihr 25-jähriges Jubiläum und der bundesweite Tag gegen den Schlaganfall steht unter dem Slogan „Schlaganfall kann jeden treffen!“. Der Tag gegen den Schlaganfall will Menschen ermutigen sich zu informieren und zu engagieren.