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Sachsen-Anhalt behält bei Kreditwürdigkeit hervorragendes Rating

Magdeburg, den 27. September 2018


Das Bundesland Sachsen-Anhalt hat bei der Kreditwürdigkeit erneut eine sehr gute Bewertung erhalten. Die namhafte Rating-Agentur „Standard&Poors“ (S&P) bestätigte ihre Note „AA+“ in ihrer aktuellen September-Auswertung.

 

„Wir sehen das Finanzmanagement des Landes derzeit als stark und leistungsfähig an.“, stellt die Rating-Agentur darin fest. Mit Blick auf den geplanten Haushalt für das Jahr 2019, der in dieser Woche zum ersten Mal im Landtag diskutiert wird, geht „S&P“ davon aus, dass Sachsen-Anhalt seine Schulden wie geplant weiterhin um 100 Millionen Euro jährlich reduzieren wird. Damit unterschreitet Sachsen-Anhalt im kommenden Jahr die Schuldenmarke von 20 Milliarden Euro.

 

Weitere Gründe für die gute Bewertung sind die anhaltend hohen Zuführungen an den Pensionsfonds und eine solide Haushaltsführung, die am Jahresende Überschüsse generiert.

 

Sachsen-Anhalts Bonität in der Zukunft bewertet „S&P“ als stabil.

 

 

Hintergrund:

Rating Agenturen bewerten die Kreditwürdigkeit u.a. von Unternehmen und Staaten. Das Ergebnis Ihrer Untersuchung fassen sie in einer, aus Buchstaben bestehenden, Wertung zusammen. Diese reichen von AAA bzw. Aaa (beste Qualität) bis D (zahlungsunfähig).

Standard&Poors mit Sitz in New York City, USA, zählt zu den weltweit führenden Anbietern von Kreditratings. In 28 Ländern rund um den Globus bewerten Analysten, Manager und Ökonomen die Faktoren und Trends, die die Kreditwürdigkeit beeinflussen.