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SAN News

Europa.Medien.Preis Sachsen-Anhalt 2018 vergeben

Donnerstag, den 13. Dezember 2018



Gestern wurde im Händel-Haus in Halle der diesjährige Europa.Medien.Preis Sachsen-Anhalt verliehen. Der Preis ist mit insgesamt 3.000 € dotiert und wird in den Kategorien Jurypreis, Online-Voting-Preis und Publikumspreis (je 1.000 € Preisgeld) vergeben.

 

Der Sieger des Publikumspreises wurde erst in Rahmen der Veranstaltung via Stimmabgabe ermittelt, nachdem die von der Jury nominierten Beiträge vorgeführt wurden. Die Verleihung wurde durch Europaminister Rainer Robra vorgenommen. Er zeigte sich beeindruckt von der Vielfalt an aktuellen europäischen Themen und die gleichermaßen kreative und gestalterische Qualität der Beiträge. Robra lobte das Engagement der Wettbewerbsteilnehmer und betonte dabei: „Die Fragen zur Zukunft der EU beschäftigen eben nicht nur die Politik, sondern auch die breite Öffentlichkeit. Deshalb ist es gut und wichtig, sich ernsthaft und fundiert mit europäischen Themen und den jeweiligen Bezügen zur eigenen Lebenswelt auseinanderzusetzen – gern auch kritisch, aber vorzugsweise konstruktiv.“

 

Die diesjährigen Preisträger sind:


·   Jurypreis: Die Schülerin Celina Gewinn aus Weißandt-Gölzau konnte die Jury mit ihrem Video-Beitrag „Ich bin Europa“überzeugen und einen authentischen Eindruck davon vermitteln, was den Menschen vor Ort zu „Europa“ einfällt.


·         Online-Voting-Preis: Iryna Riabenka und Valerii Pysarenko konnten mit ihrem Beitrag „Eine Reise nach Europa – Auf den Spuren der östlichen Partnerschaft“ die meisten Stimmen im Online-Voting für sich gewinnen. Die beiden kommen aus der Ukraine und leisten derzeit einen Freiwilligendienst in Sachsen-Anhalt ab.


·      Publikumspreis: Die meisten Stimmen aus dem Publikum erhielten Anastasija Kudrawez und Ayman Srmaney aus Wettin für ihren Beitrag „Was ist Europa?“.


 

Hintergrund:

Der Europa.Medien.Preis Sachsen-Anhalt zeichnet die besten nicht-kommerziellen Video- und Audiobeiträge aus, die sich mit aktuellen europäischen Themen auseinandersetzen und dabei die Bezüge zu Sachsen-Anhalt oder zur eigenen Lebenswelt herausstellen und medial umsetzen. Der Wettbewerb ist ein gemeinsames Projekt von Staatskanzlei und Ministerium für Kultur, der Medienanstalt Sachsen-Anhalt und der Landeszentrale für politische Bildung Sachsen-Anhalt und wird seit 2009 durchgeführt.