veröffentlicht am Donnerstag, 18. Januar 2024
Magdeburg. Kurz vor der intensiven Endprobenwoche der Inszenierung „Blutbuch“ lädt Moderatorin und Queer-Aktivistin Didine van der Platenvlotbrug
wieder zu ihrer Show „Kasino Didine“ ins Schauspielhaus ein. Am Sonntag, 21. Januar, 16 Uhr, gibt’s bei Schaumwein unterhaltsame Einblicke in
die kommenden Premieren am Schauspielhaus. Eintritt frei!
Am 27. Januar kommt Kim de l’Horizons „Blutbuch“ im Schauspielhaus zur Premiere. Über die Arbeit an der Adaption des mit dem Deutschen und dem
Schweizer Buchpreis ausgezeichneten Romans geben Musiker Friedrich Byusa Blam und Marcel Jaqueline Gisdol aus dem Spielensemble Auskunft.
Schauspielerin Bettina Schneider probt seit kurzem in Julien Chavaz‘ Magdeburger Schauspieldebüt „Hojotoho! Hojotoho! Heiaha!“ (Premiere: 24. Februar) Mit ihr wird u.a. die Frage zu klären sein, wie sich eine Schauspielerin nichts Geringerem als Wagner nähert.
Talkthema ist außerdem die Inszenierung „Wolken.Heim“ von Elfriede Jelinek, die im April zur Premiere kommt. Hier befragt Didine Dramaturgin Katrin Enders und den Kostümbildner Clemens Leander.
Über Theater und künstliche Intelligenz wird mit dem KI-Experten Prof. Ingo Siegert von der Otto-von-Guericke Universität zu reden sein.
Musikalische Gäste sind Emilie Renard (Mezzosopran) und Pawel Poplawski (Klavier) aus dem Musiktheaterensemble des Theaters Magdeburg.
Didine van der Platenvlotbrug ist seit den 1990er Jahren als Moderatorin und Performerin unterwegs, steht als Moderatorin und Performerin auf der Bühne und ist in mehr als 50 Comedy-Shows und Bühnenprogrammen aufgetreten.
Neben ihrer Karriere als Dragqueen hat auch in Shakespeare Produktionen und am Thalia Theater in Hamburg mitgewirkt. Sie „verunsichert“ in ihren
unkoventionellen Shows regelmäßig das Publikum in der ehrwürdigen Hamburger Kunsthalle und ist seit über 20 Jahre an der Gestaltung des
„Internationalen Queer Filmfestival Hamburg“ beteiligt. Wenn Didine nicht als Didine kreativ ist, dann kümmert sie sich um ihre eigene Parfumfirma.
Text & Foto: Theater Magdeburg
