header-placeholder


image header
image
1426538 443168829122924 34060191 n

Hausexplosion in Schönebeck: Oberbürgermeister dankt allen Einsatzkräften

Schönebecks Oberbürgermeister Bert Knoblauch ( Foto ) hat allen Einsatzkräften und Beteiligten, die im Zuge der Hausexplosion am Sonntag in der Magdeburger Straße 74 im Dienst vor Ort waren, herzlich für ihr nahtloses Zusammenwirken, für ihren unermüdlichen und nicht ungefährlichen Einsatz, für das Verhindern weiteren Schadens und für die Hilfeleistung und Sicherung des Standortes gedankt. 

An erster Stelle nannte das Stadtoberhaupt, das selber vor Ort war und erste Hilfsmaßnahmen einleitete, die 46 Kameradinnen und Kameraden der Schönebecker Stadtteilwehren Tischlerstraße, Bad Salzelmen und Felgeleben sowie Stadtwehrleiter Uwe Tandler. Die Feuerwehr war es auch, welche im nicht mehr standsicheren Haus den 52-jährigen Schwerverletzten barg, der dann mit schweren Brandverletzungen in eine Spezialklinik nach Halle gebracht worden war. 

Neben den Feuerwehren dankte Bert Knoblauch aber ausdrücklich auch der spontan mit einem Bagger und Bergungsgerät anrückenden Schönebecker Firma Geistlinger sowie den Rettungskräften und Evakuierungshelfern, dem Technischen Hilfswerk, dem Städtischen Bauhof, dem Salzlandkreis mit der Bauordnungsbehörde, den Stadtwerken als Versorgungsunternehmen, der Polizei sowie Mitarbeiter(inne)n der Stadtverwaltung, die unter anderem Getränke besorgten und eine schnelle Sperrung der Straße im Zuge der Gefahrenabwehr veranlassten. Geistlinger hatte den Bagger umgehend aus Gardelegen herangeordert. Bei dem Unglück handelte es sich um eine Gasexplosion. Der Abriss des Hauses wurde durch den Landkreis wegen Einsturzgefahr umgehend eingeleitet. 

Am Sonntag waren insgesamt 77 Personen der benachbarten Häuser zunächst evakuiert und in einem spontan errichteten Zelt untergebracht worden, in dem sie mit Getränken versorgt wurden. Aber schon zwei Stunden später konnten die ersten von ihnen zurück in ihre Häuser, wo auch der Strom wieder angeschaltet werden konnte. Inzwischen hatten THW und SWS erste Untersuchungen der Hausruine und ihrer Statik vorgenommen. Die weitere Bauaufsicht und Hoheit der Verkehrssperrung obliegt dem Salzlandkreis.