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Tafel

Personalmangel und Unterrichtsausfälle an Schulen - AfD: Lehrer entlasten statt belasten!

In der Kenia-Koalition herrscht selbst zwischen Parteikollegen Uneinigkeit
darüber, wie die Auswirkungen des Lehrermangels in Sachsen-Anhalt
einzudämmen sind. Finanzminister André Schröder (CDU) fordert, Lehrer
sollten mehr unterrichten. Bildungsminister Marco Tullner (CDU) widerspricht
angesichts des hohen Altersdurchschnitts der Lehrerschaft in Sachsen-Anhalt
und setzt stattdessen auf die Vergütung freiwilliger Mehrarbeit.   

Dazu erklärt Dr. Hans-Thomas Tillschneider ( Foto ), Sprecher für Bildung, Kultur und
Wissenschaft der AfD-Fraktion im Landtag von Sachsen-Anhalt: „Durch die
erzwungene Inklusion und die Eingliederung von Flüchtlingskindern in die
Regelklassen hat die Landesregierung selbst dafür gesorgt, dass die
Unterrichtsvorbereitung immer aufwändiger wird. Anstatt den Lehrern nun aber
auch die Zeit zu geben, die sie für ihre neuen Aufgaben brauchen, will
Finanzminister Schröder das Unterrichtspensum noch erhöhen, ganz nach dem
Motto: ‚Das beste Mittel gegen Stress ist noch mehr Stress‘. 

Die AfD-Fraktion lehnt die Pläne des Finanzministeriums entschieden ab. Auch
die von Bildungsminister Tullner vorgeschlagenen Vergütungsanreize für
freiwillige Mehrarbeit lösen das Problem nicht. Die Antwort auf den
aktuellen Lehrermangel kann nur in einer umfassenden Entlastung der Lehrer
bestehen. Wie das geht, zeigt die AfD-Fraktion mit ihren Vorschlägen: 

-              Schluss mit der Inklusion, die niemandem etwas bringt und nur
wertvolle Kapazitäten frisst

-              Sonderklassen für Flüchtlingskinder

-              Entlastung der Lehrer von allen nicht-pädagogischen,
insbesondere bürokratischen Aufgaben 

-              Reaktivierung pensionierter Lehrer auf freiwilliger Basis

Unsere Lehrer im Land brauchen endlich wieder mehr Zeit, um sich auf ihre
eigentlichen Aufgaben konzentrieren zu können.“