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Journalistennachwuchspreis

Journalistennachwuchs-Preis Sachsen-Anhalt 2016 geht an MDR SPUTNIK

Bild Preisträger (1. Reihe v.l.) Jessica Brautzsch  (3.Platz), Lisa Kettwig (1.Platz) und in Vertretung von Elisabeth Krafft  (2.Platz) die Volontärsbeauftrage der "Mitteldeutschen Zeitung", Jessica  Quick sowie MZ-Volontärin Christiane Rasch. Foto: Viktoria Kühne

Magdeburg, 19. Mai 2017. Der Journalistennachwuchs-Preis Sachsen-Anhalt 
2016 der Industrie- und Handelskammer Magdeburg und des Deutschen 
Journalisten-Verbandes Sachsen-Anhalt geht an Lisa Kettwig für ihre 
Multimediareportage „Leistungsdruck“ bei MDR SPUTNIK.

Die Jury befand: „Psychische Erkrankungen haben das Zeug, auf Dauer 
„Rücken“ als Nummer 1 bei Krankschreibungen abzulösen. Das alles klingt 
sehr dramatisch. Deshalb ist es gut, dass in dem Beitrag alles auf einer 
sehr persönlichen Ebene erzählt wird. Woher kommt der Druck? Was macht er 
mit meinem Leben? Ausbildung und Nebenjob – wie lange geht das gut? Was 
passiert, wenn ich die Leistungen, zum Beispiel als Sportler, nicht mehr 
bringe? Auf diese und viele weitere Fragen bekommen wir Antworten – von 
drei Protagonisten, denen wir gern zuhören. Wir erleben spannende 
grafische Umsetzungen, starke Bilder, gute Videos. Wir hören Tipps, die 
selten belehrend daherkommen. Diese Multimedia-Reportage nutzt die 
technischen Möglichkeiten des Netzes und hat alles, was eine gute 
Geschichte ausmachen muss.“

Mit dem zweiten Preis geehrt wurde Elisabeth Krafft für ihren 
Multimediabeitrag „Ich bin hier nur zu Gast“ in der „Mitteldeutschen 
Zeitung“. Der dritte Preis ging an Jessica Brautzsch für ihre 
Multimediareportage „Glaubenssache“ bei MDR SPUTNIK.

Der Journalistennachwuchs-Preis Sachsen-Anhalt wird seit 2002 von der 
Industrie- und Handelskammer Magdeburg und dem DJV-Landesverband 
Sachsen-Anhalt ausgelobt, um journalistisch herausragende Arbeiten von 
Nachwuchsjournalisten zu fördern. Der Preis ist mit insgesamt 3500 Euro 
dotiert.