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Magdeburg: „Offener Treff“ in Nordwest mit erweitertem Angebot

Landeshauptstadt Magdeburg - 15. März 2018

Neues Nutzungskonzept/Landeshauptstadt investiert 120.000 Euro

Die Beigeordnete für Soziales, Jugend und Gesundheit, Simone Borris, und der stellvertretende Vorsitzende des Vereins für Sporttherapie und Behindertensport 1980 Magdeburg e.V. (VSB 1980), Dr. Rüdiger Koch, haben heute den Anbau des "Offenen Treffs" in der Hugo-Junkers-Allee eingeweiht. Dabei stellten sie in einem Pressegespräch auch das neue Nutzungskonzept vor. Anwesend waren zudem VSB-Geschäftsführer Jörg Möbius, Andreas Dörner, Vorstandmitglied des VSB, sowie die Leiterin des "Offenen Treffs", Margarete Borchardt.
 
Mit dem Anbau an den "Offenen Treff" ist ein barrierefreier Gebäudeteil entstanden, der die Nutzungsbedingungen vor Ort deutlich verbessert. Zu den Neuerungen vor Ort sagte die Beigeordnete Simone Borris: "Aus dem Haushalt der Landeshauptstadt wurden 120.000 Euro investiert und dieses Geld ist gut angelegt. Denn hier wird der generationsübergreifende Gedanke gelebt. Das ist genau das, was wir uns als Stadtverwaltung von Trägern und Kooperationen in den Stadtteilen wünschen und stellt eine Angebotskultur dar, der die Zukunft gehört."
 
In großer Eigeninitiative ist in den vergangenen Monaten ein neuer Gebäudeteil mit einem Foyer, Umkleidekabinen und Toiletten entstanden. Besonders relevant ist die geschaffene Barrierefreiheit, die es ermöglicht, dass die seniorenpolitischen Leitlinien der Landeshauptstadt Magdeburg besser umgesetzt werden können. "Damit konnten beispielgebend die Voraussetzungen geschaffen werden, u. a mobilitätsbeeinträchtigen Bürgerinnen und Bürgern in diesem Stadtgebiet kürzere Wege zu ermöglichen, damit sie professionelle sportliche und soziale Angebote wahrnehmen können", erklärte der stellvertretende Vorsitzende des VSB, Dr. Rüdiger Koch.
 
 
Hintergrund:
Der VSB 1980 betreibt seit Beginn des letzten Jahres den "Offenen Treff – Nordwest" in der Hugo-Junkers-Allee 54a. Durch den Trägerwechsel gab es dort einen inhaltlichen Neustart. Ziel war es, mit einem innovativen und um sportliche, intergenerative sowie kulturelle Angebote erweiterten Konzept, den Standort zu beleben. Gleichermaßen sollten die bestehenden Angebote des vorherigen Trägers, der Volkssolidarität, erhalten bleiben.
 
Im Zuge des Trägerwechsels konnten die schon länger bestehenden Anbaupläne an das Bestandsgebäude konkretisiert werden. Die Hauptfinanzierung in Höhe von 120.000 Euro wurde durch das Sozialdezernat der Landeshauptstadt Magdeburg beantragt und vom Stadtrat bewilligt.