header-placeholder


image header
image
csm Portrait Staatssekretaer Willingmann Copyright MW Andreas Lander 3952072f4e

Magdeburg / ST: Kräftiges Plus im 1. Halbjahr / Willingmann: "Sachsen-Anhalt-Tourismus boomt"

Januar bis Juni 2017: 7% mehr Gäste und 6,5% mehr Übernachtungen

"Der Sachsen-Anhalt-Tourismus boomt. Unser Bundesland ist bei Besuchern aus Deutschland und aller Welt beliebter denn je. Das rekordverdächtige Plus bei Gästeankünften und Übernachtungen im ersten Halbjahr 2017 ist ein deutlicher Fingerzeig für die Attraktivität des Reiselandes Sachsen-Anhalt und zugleich Bestätigung für unser Tourismusmarketing im Luther-Jahr 2017." 

Das sagte Wirtschaftsminister Prof. Dr. Armin Willingmann (Foto) mit Blick auf die heute vorgelegten Tourismuszahlen für das erste Halbjahr 2017.

Die Gästeankünfte in Sachsen-Anhalt sind zwischen Januar und Juni um 7 Prozent auf rund 1,56 Millionen gestiegen. Die Zahl der Übernachtungen legte um 6,5 Prozent auf rund 3,73 Millionen zu. Besonders stark war der Zuwachs bei den ausländischen Gästen: +9,1 Prozent bei den Ankünften und +17,9% bei den Übernachtungen. Spitzenreiter war die Region "Anhalt-Wittenberg" - hier wuchs die Zahl der ausländischen Gäste um 20,5 Prozent und die Zahl der Übernachtungen sogar um 51,1%.

Willingmann: "Der kräftige Zuwachs bei den Gästen aus dem Ausland ist vor allem auf das Reformationsjubiläum zurückzuführen. Wir versprechen uns davon aber auch einen langfristigen Effekt. Wer einmal in Sachsen-Anhalt war und erlebt hat, wie viel unser Land neben den Stätten der Reformation touristisch noch zu bieten hat, der macht in seiner Heimat Werbung und kommt vermutlich auch wieder."

Alle fünf Reiseregionen in Sachsen-Anhalt verbuchten im ersten Halbjahr ein Plus: An der Spitze liegt die Region "Anhalt-Wittenberg" (+15,4% Ankünfte; +15,2% Übernachtungen). Auch die Regionen "Magdeburg/Elbe-Börde-Heide" (+6,8% Ankünfte; +6,7% Übernachtungen), "Harz und Harzvorland" (+6,7% Ankünfte; + 5,4% Übernachtungen) sowie "Halle, Saale, Unstrut" (+4,1% Ankünfte; +4,5% Übernachtungen) konnten kräftig zulegen. In der Altmark gab es leichte Zuwächse (+0,8% Ankünfte; +0,2% Übernachtungen).