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HKBK Heike Bien

Helios Bördeklinik: Neindorfer Wundexperten laden zum Workshop

Bild 1: Dr. med. Heike Bien, Ärztliche Direktorin der Helios Bördeklinik

19. Februar 2018 
  
•         „Chronische Wunden – Wundmanagement in Klinik und Praxis“ am 17. März 2018, 9 Uhr in der Burg Oschersleben 
•         Schlecht heilende Wunden nehmen in der Bevölkerung zu 
•         Vorträge und Workshops für stationär und ambulant tätige Mediziner und Pflegekräfte 
  
Chronische Wunden werden mehr und mehr ein Problem der alternden Gesellschaft. Vor allem die unterschiedlichen Ursachen und zahlreichen Behandlungsmöglichkeiten schlecht heilender Wunden stellen Mediziner und Pflegekräfte gleichermaßen vor Herausforderungen. Um für Betroffene die bestmögliche Therapie zu finden, lädt Dr. med. Heike Bien gemeinsam mit weiteren Wundexperten Kolleginnen und Kollegen aus dem ambulanten Sektor, aus Kliniken und Pflegeeinrichtungen zur Veranstaltung „Chronische Wunden“ am 17. März 2018 in die Burg Oschersleben. 
  
Diabetes, Rauchen, Gefäßerkrankungen – die Ursachen schlecht heilender Wunden können neben Erkrankungen auch Immunschwächen und Lebensgewohnheiten sein. Mit zunehmendem Lebensalter nimmt auch die Regeneration der Haut ab, Wunden heilen langsamer. „Es sind diese vielen Faktoren, die wir Behandler bei chronischen Wunden im Blick haben müssen. Nur wenn wir die konkrete Ursache für einen schlechten Heilungsverlauf finden, können wir mit der richtigen Therapie helfen“, erklärt Dr. med. Heike Bien. Sie ist Chefärztin der Helios Bördeklinik und behandelt in ihrer Abteilung seit vielen Jahren Patienten mit chronischen Wunden. „Heilt eine Wunde, die durch eine Verletzung oder einen operativen Eingriff entstanden ist nicht, kommt es auch zu einem Absterben von Haut- und Unterhautgewebe – wir sprechen also nicht nur von einem Wundproblem, sondern immer auch von einem weitreichenden Gewebedefekt, der auf ganze Körperteile übergreifen kann“, so die Expertin. Vor allem bei Diabetes-Patienten besteht ein hohes Risiko, schon nach kleinsten Verletzungen langfristige Schäden oder gar Amputationen zu riskieren. „Hier gilt es ganz gezielt und früh zu reagieren. Mit dem richtigen Wundmanagement ist das möglich.“ 
  
Gemeinsam mit Dr. med. Carola Zemlin, niedergelassene Internistin und Diabetologin aus Wanzleben, Angelika Brieger, speziell ausgebildete Wundmanagerin der Helios Bördeklinik und Vertretern der AOK Krankenkasse lädt Dr. Heike Bien ambulant sowie stationär tätige Mediziner und Pflegekräfte aus Kliniken, Praxen und Pflegeeinrichtungen ein, sich bei Vorträgen und Workshops über modernes Wundmanagement zu informieren. 
  
Programm am 17.3.: 

•         Begrüßung (Benjamin Kanngießer, Bürgermeister Oschersleben) 
•         Vortrag: „Grundregeln des modernen Wundmanagements“ (Angelika Brieger, Wundmanagerin, Helios Bördeklinik) 
•         Vortrag: „Die bedeutsame Rolle der Pflegekräfte in der Behandlung von Wundpatienten“ (Dr. med. Carola Zemlin, Internistin und Diabetologin, Praxis Wanzleben) 

•         Pause und Imbiss 
•         Vortrag: „Wenn die Wunde nicht heilt - was nun?“ (Dr. med. Heike Bien, Chefärztin und Ärztliche Direktorin, Helios Bördeklinik) 
•         Vortrag: „Was ist verordnungsfähig?“ (Vertreter der AOK Krankenkasse) 
•         Workshop I: Kompetente Kompression - wann, warum, wie? 
•         Workshop II: Welche Auflage passt zu welcher Wunde? 
  
Um Anmeldung unter (03949) 935-210 oder walburga.mootz@helios-gesundheit.de wird gebeten. Die Veranstaltung wurde bei der Ärztekammer Sachsen-Anhalt zur Zertifizierung angemeldet. 
  


Bild 2: Richtige Wundauflagen und Verbände sind Teil eines erfolgreichen Wundmanagements 
Fotocredit: Helios Kliniken