Bei einer Immobilienveranstaltung in der Deutschen Parlamentarischen
Gesellschaft warb der Stendaler Bundestagsabgeordnete Dr. Marcus Faber
(FDP) am Montag für den Logistikstandort Sachsen Anhalt.
Dr. Faber sieht entlang der entstehenden A14 Nord und am Kreuz A14/A2
großes Potential, dass Sachsen-Anhalt zu einem wichtigen Standort für die
Logistikbranche werden kann. „Neben neuen Arbeitsplätzen lassen sich auch
zusätzliche Steuereinnahmen durch sich ansiedelnde Unternehmen am Standort
Sachsen-Anhalt gewinnen.“
„Es bedarf zukunftssicherer Rahmenbedingungen, um gerade im Osten
Deutschlands dafür zu sorgen, dass Arbeitsplätze nicht nur erhalten
werden, sondern auch Neue entstehen.“ so Dr. Faber (Foto). Eine neue
Bundesregierung müsse gerade in Sachsen-Anhalt in die Infrastruktur
investieren. Damit sei nicht nur die Verkehrsinfrastruktur gemeint,
sondern auch die digitale Infrastruktur. „Die Digitalisierung gehört zu
den großen Aufgaben der kommenden Jahre. Daher muss der Glasfaser-Ausbau
dringend vorangetrieben werden.“
Hintergrund:
Dr. Marcus Faber war am 06.11.2017 Redner bei einer gemeinsamen
Veranstaltung von bulwiengesa und dem Zentralen Immobilien Ausschuss e.V.
(ZIA). Er diskutierte auf einem Panel u.a. gemeinsam mit Andreas Schulten
(bulwiengesa) und Dr. Thomas Steinmüller (ZIA) über Logistikimmobilien in
Deutschland.