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Tino Sorge MdB

Tino Sorge: Wir sind bei ePA und e-Rezept endlich auf einem guten Weg

17. Juli 2018


Tino Sorge (CDU) unterstützt aktuelle Vorstöße von Jens Spahn und den Apothekern und spricht sich für international gängige Datenstandards und Interoperabilität aus.

Die rechtlichen Voraussetzungen für die ePA auf dem Smartphone sollen noch im Juli geschaffen werden.

„Bei ePA und e-Rezept, zwei Kernvorhaben im Bereich E-Health, geht es endlich voran. Bei der Patientenakte ist es gut, dass wir uns angesichts neuer technischer Möglichkeiten für weitergehende Anwendungen öffnen und nicht allein auf die elektronische Gesundheitskarte fokussieren“, so Sorge. „Genau so ist es zeitgemäß, nach der Lockerung des Fernbehandlungsverbotes auch die Möglichkeit eines Fernrezeptes zu etablieren.“

„Bei beiden Vorhaben sollten wir darauf achten hohe, einheitliche und moderne Standards so zu schaffen, dass die neuen Anwendungen auch zukunftssicher und international anschlussfähig sind. Es sollten unbedingt international gängige Datenstandards genutzt und von ausschließlich deutschlandweiten, neu geschaffenen abgesehen werden“, sagt der Magdeburger Bundestagsabgeordnete (Foto), der seit 2013 Mitglied des Gesundheitsausschusses sowie Berichterstatter der CDU/CSU-Fraktion für Digitalisierung und Gesundheitswirtschaft ist.

„Nur so kann Interoperabilität für zukunftssichere, länderübergreifende Lösungen sorgen. Darauf sollten BMG und gematik weiterhin achten“, so der Gesundheitspolitiker weiter.

 

Hintergrund:

-  Mitglieder der gesetzlichen Krankenversicherungen sollen spätestens ab 2021 auch per Handy und Tablet ihre Patientendaten einsehen können, fordert der Bundesgesundheitsminister Spahn

-  ABDA, ADAS und VDARZ haben sich in ihrem ‚letter of intent‘ für eine eVerordnung ausgesprochen: mit dem eigenen e-Rezept soll ein Übergangsprojekt und deutschlandweite, industrieoffene Standards geschaffen werden