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osteoporose nur ein drittel der deutschen kennt sich mit der volkskrankheit aus

Osteoporose: Nur ein Drittel der Deutschen kennt sich mit der Volkskrankheit aus

München (ots) - 16. Oktober 2018


Weltosteoporosetag am 20. Oktober: Osteoporose wird unterschätzt


Aktuelle Umfrage: Jeder Dritte kennt wichtige Präventionsmaßnahmen, nur jeder Zehnte erhielt eine 
Knochendichtemessung.


In Deutschland leiden über sechs Millionen Menschen an Osteoporose. Jedes Jahr erkranken rund 885.000 Menschen neu an der Krankheit. Weltweit gehört Osteoporose zu den zehn häufigsten Erkrankungen. Jedoch ist die Volkskrankheit den meisten Deutschen kaum bekannt: Nur jeder Dritte fühlt sich über die Krankheit, ihre Folgen und die Vorsorgemöglichkeiten gut informiert. Das ergab eine Umfrage des Biotechnologie-Unternehmens Amgen zum Weltosteoporosetag am 20. Oktober, in der 1.000 Deutsche repräsentativ zu Prävention und innovativen Therapien befragt wurden. 


70% der Deutschen haben wenig bis gar keine Informationen zu Osteoporose

Mit Osteoporose nimmt die Knochensubstanz ab, damit steigt das Risiko für Knochenbrüche. Am häufigsten sind Hüft-, Wirbel- und Handgelenksfrakturen, die Mobilität und Lebensqualität meist stark beeinträchtigen.So haben über 90 Prozent der Patienten mit Oberschenkelhalsbruch eine verminderte Knochendichte. Ein gesunder Lebensstil beugt vor. Kalzium und Vitamin D stärken die Knochen, regelmäßige Bewegung trainiert die Muskeln und kann den Knochenaufbau gezielt anregen. Die präventiven Maßnahmen kennen rund ein Drittel der Befragten. Frauen sind besser informiert als Männer: Um die 40 Prozent wissen um die positive Wirkung von Kalzium, Vitamin D und Bewegung auf die Knochensubstanz.


Nur zehn Prozent der Deutschen erhalten eine Knochendichtemessung, 25 Prozent eine Osteoporose-Therapie

Eine einfache Methode, um die Verminderung der Knochendichte und somit den Beginn einer Osteoporose festzustellen, ist die Knochendichtemessung. Jedoch nur zehn Prozent der Befragten gaben in der aktuellen Amgen-Umfrage an, dass bei ihnen bereits die Knochendichte gemessen wurde. Der Anteil ist bei Frauen und Männern gleich niedrig und auch bei den über 60-Jährigen liegt der Anteil mit zwölf Prozent nur geringfügig höher als der Durchschnitt. Die Krankheit bleibt somit häufig bis zum ersten Knochenbruch unerkannt. Aber auch bei der Diagnose Knochenschwund werden in Deutschland nur 25 Prozent der Erkrankten medikamentös behandelt. Im Vergleich: In Frankreich erhalten fast 60 Prozent der Erkrankten, in Spanien über 80 Prozent eine Osteoporose-Therapie. Mehr Informationen unter: www.osteoporose.de



Foto Quelle: "obs/Amgen GmbH"