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Gesundheits News: Kälteeinbrüche erhöhen das Schlaganfallrisiko

15. September 2018

Foto: Winterliche Kälte verengt die Gefäße und lässt den Blutdruck steigen. Damit erhöht sich auch die Schlaganfallgefahr. / © djd/Telcor-Forschung/Kablonk Micro - Fotolia

Wenn die Temperaturen plötzlich fallen, ist besondere Vorsicht geboten

(djd) Lange kam es einem in diesem Supersommer so vor, als würde es nie wieder kälter werden. Doch auch die längste Schönwetterperiode hat irgendwann ein Ende, und mit dem sinkenden Sonnenstand fallen auch die Temperaturen. Das ist einerseits erfrischend, andererseits steigt bei Kälte auch das Risiko für bestimmte Erkrankungen. Nicht nur Erkältungen, sondern auch Schlaganfälle und andere Herz-Kreislaufprobleme treten im Winter deutlich häufiger auf. Eine Ursache dafür kann sein, dass sich im Winter die Gefäße verengen und der Blutdruck deutlich höher steigt als im Sommer, wie die Deutsche Hochdruckliga mitteilt.

Bei Vorerkrankungen besonders wachsam sein

Besonders hoch ist die Schlaganfallgefahr laut Forschern des Universitätsklinikums Jena bei plötzlichen Kälteeinbrüchen - dann steige das Risiko pro drei Grad Temperaturabfall um elf Prozent. Vor allem ältere Menschen und solche, die bereits unter Vorerkrankungen wie Diabetes oder Bluthochdruck leiden, sollten deshalb im Winter besonders gut für ihre Gefäßgesundheit sorgen. Dazu gehört unter anderem regelmäßige Bewegung und eine leichte, ausgewogene Ernährung. Auch gutes Heizen soll den Blutdruck senken: Wie japanische Wissenschaftler herausgefunden haben, lag der Blutdruck bei Probanden, die die Nacht in einem optimal geheizten Raum verbracht hatten, morgens deutlich niedriger als bei solchen mit kalten Schlafzimmern - 15 bis18 Grad Celsius sollte die Temperatur im Schlafzimmer Experten zufolge betragen. Zusätzlich kann die moderne Wissenschaft helfen, den Gefäßen etwas Gutes zu tun. "So zeigen beispielsweise aktuelle Studien mit der Aminosäure Arginin, beziehungsweise mit dem Prüfpräparat 'Telcor Arginin plus', dass die regelmäßige Einnahme die Gefäßfunktionen und somit die Durchblutung verbessern kann", erklärt Dr. med. Hans-Joachim Christofor, Internist und Kardiologe aus Bochum. Aus der Aminosäure wird im Körper ein bestimmter Botenstoff gebildet, der eine wichtige Funktion für die Gefäße hat: Er sorgt dafür, dass sie sich weiten und elastisch bleiben, was sie wiederum vor gefährlichen Ablagerungen und vor Versteifung schützt. "Auch in meiner Praxis empfehle ich Patienten die natürliche Kombination aus Arginin und B-Vitaminen", so der Mediziner weiter. Unter www.telcor.de gibt es weitere Informationen.

Auf Warnzeichen achten

Zusätzlich zu einer guten Vorsorge sollten Personen mit erhöhtem Risiko auch auf mögliche Warnzeichen für einen Schlaganfall achten. Dazu gehören einseitige Taubheitsgefühle, Verständnisstörungen, Schwindel oder plötzliche Kopfschmerzen. Bei Lähmungserscheinungen ("schiefes" Lächeln, Schwierigkeiten beim Arme heben) oder Sprachstörungen sollte sofort der Notarzt gerufen werden.