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Einer von hundert Menschen erkrankt an Schizophrenie

13. August 2018


(akz-o) Schizophrenie ist eine Erkrankung, die das Leben maßgeblich beeinträchtigen kann – das Leben der Betroffenen selbst, aber auch das ihrer Angehörigen und Freunde. Derzeit leiden rund 800.000 Menschen in Deutschland an einer diagnostizierten Schizophrenie. Dennoch ist die Erkrankung immer noch ein Tabuthema. Vorurteile bei Außenstehenden verstärken den Leidensdruck der Betroffenen: Zusätzlich zu ihren individuellen Symptomen fühlen sie sich abgelehnt und haben Angst davor, sich anderen Menschen anzuvertrauen.


Aufklärung soll Vorurteile abbauen

Angehörigen oder Freunden fehlt oft nicht nur das nötige Wissen darüber, wie man Betroffenen helfen kann – häufig kennen sie auch die Anzeichen für eine Schizophrenie und die möglichen Therapieoptionen nicht. Grund dafür ist unter anderem, dass die Symptome sich von Person zu Person unterscheiden: Manche Betroffene sehen, hören oder fühlen gegebenenfalls Dinge, die andere Menschen nicht wahrnehmen. Andere leiden vielleicht an Apathie und Teilnahmslosigkeit und sie ziehen sich aus ihrem sozialen Leben zurück.

Die Diagnose „Schizophrenie“ ist oft ein schwerer Schlag – doch wird die Erkrankung frühzeitig erkannt und behandelt, können viele Patienten ein weitgehend normales Leben führen. Eine Therapie besteht in den meisten Fällen aus einer Kombination aus Psychotherapie, Medikamenten und der Unterstützung aus dem sozialen Umfeld. Nicht nur die Betroffenen, auch Angehörige können lernen, mit der Erkrankung zu leben, ohne dass diese ihr Denken und Handeln bestimmt. Deswegen hat es sich Janssen zur Aufgabe gemacht, Schizophrenie und mögliche Anzeichen für eine Erkrankung in der Bevölkerung bekannter zu machen.

Um die Öffentlichkeit für das Thema zu sensibilisieren, hat das Pharmaunternehmen die Aufklärungskampagne „Ich sehe was, was du nicht siehst“ ins Leben gerufen (www.schizophrenie24x7.de). Sie soll dazu beitragen, Vorurteile abzubauen und einer Stigmatisierung und Ausgrenzung der betroffenen Personen entgegenzuwirken.


Bild: Nicht nur die Betroffenen, auch Angehörige können lernen, mit der Erkrankung zu leben, ohne dass diese ihr Denken und Handeln bestimmt. Foto: Janssen-Cilag GmbH/akz-o