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02 san heute

Investitionsmittel für Krankenhäuser in Sachsen-Anhalt - Investitionsstau auflösen

Ärztekammer unterstützt Forderung nach mehr Geld für die Krankenhäuser


Magdeburg/Ärztekammer. Die Ärztekammer Sachsen-Anhalt begrüßt die
heutigen Erklärungen aus der Landtagspolitik im Hinblick auf die
Forderung nach der Bereitstellung nötiger Investitionsmittel für
Krankenhäuser und Universitätskliniken. SPD und Die Linke verweisen
dabei zurecht auf die erhöhten Steuermehreinnahmen von 236 Millionen in
diesem Jahr und einer ebenso positiven Schätzung für die kommenden Jahre.

Die Ärztekammer Sachsen-Anhalt appelliert seit Jahren an die Politik,
die Investitionen nicht auf ein Minimum weiter einzufrieren. Die
Investitionen für die Krankenhäuser im Land sichern die medizinische
Versorgung einer weiter alternden Gemeinschaft und stützen die Kliniken
als Forschungseinrichtungen und bedeutende Arbeitgeber im Land.

Die Ärztekammer erinnert daran, dass gerade die Ärztinnen und Ärzte an
den Unikliniken schwierige und komplizierte Fälle behandeln, die nur
unter geeigneten Bedingungen versorgt werden können. Für eine weiterhin
hochwertige Versorgung der Patienten bedarf es eines deutlichen
Bekenntnisses der Landespolitik.

Zudem tragen die Unikliniken die Verantwortung für die Ausbildung des
medizinischen Nachwuchses. Auch im Interesse des dringend benötigten
ärztlichen Nachwuchses im Land, empfiehlt die Ärztekammer, die Appelle
der Universitätsmediziner im Land ernst zu nehmen und den
Investitionsstau aufzulösen.