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Getreide nach Unfall auf der A 14 verteilt - Fahrer war alkoholisiert

Autobahn - Polizeirevier BAB / SVÜ Börde - Hohenwarsleben, den 15. November 2018


15.11.2018, um 09:00 Uhr, in Fahrtrichtung Magdeburg auf Höhe der Ortslage Ilberstedt 


Den nachfolgenden Verkehr nicht beachtet hatte am heutigen Vormittag ein 50-jähriger LKW Fahrer, als er ein vor ihm fahrendes Fahrzeug überholen wollte. Beim Ausscheren übersah er den im linken Fahrstreifen fahrenden VW Transporter. Trotz eingeleiteter Gefahrenbremsung konnte der 33-jährige Fahrer des VW einen Zusammenstoß nicht mehr vermeiden und fuhr auf den mit Getreide vollbeladenen LKW Anhänger auf. Dadurch öffnete sich die Ladeklappe und ein Teil der Ladung verteilte sich auf dem  rechten Fahrstreifen der A 14.

Der junge Mann aus Gardelegen verletzte sich am Arm, konnte aber den Transporter selbstständig verlassen. Er kam leicht verletzt in ein Krankenhaus. Sein Fahrzeug musste abgeschleppt werden.

Die Ladeklappe des LKW Anhängers wurde ebenfalls stark beschädigt und ließ sich nicht mehr schließen, so dass das auf dem Anhänger verbleibende Getreide erst umgeladen werden musste, bevor dieser abgeschleppt werden konnte.

Der nachfolgende Verkehr wurde derweil ab dem Parkplatz Alter Postweg, erst über den Standstreifen und später über den linken Fahrstreifen, an der Unfallstelle vorbeigeleitet.

Während der Unfallaufnahme stellten die erfahrenden Autobahnpolizisten leichten Alkoholgeruch in der Atemluft des LKW Fahrers festgestellt. Ein vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest bestätigte ihren Verdacht und ergab einen Wert von 0,62 Promille. Eine anschließende Blutprobenentnahme wurde im Krankenhaus Bernburg veranlasst. Seinen Führerschein musste der 50-jährige Thüringer noch vor Ort den Beamten überlassen.  

Gegen ihn wurde ein Ermittlungsverfahren wegen  des Gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr eingeleitet.