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News Sachsen-Anhalt: Großeinsatz in Raßnitz

Raßnitz (MJ). In der Jugendanstalt Raßnitz hat am Mittwochvormittag unter Beteiligung von Sicherheitsgruppen aus Sachsen und Thüringen ein groß angelegter Durchsuchungseinsatz stattgefunden.

An der Durchsuchung im Rahmen der "Initiative Mitteldeutschland - Sicherheitspartnerschaft im Justizvollzug" nahmen insgesamt 75 speziell ausgebildete Justizbedienstete teil. Sie wurden von 11 Diensthunden unterstützt, die auf das Auffinden von Drogen und Mobiltelefonen spezialisiert sind.

Der Einsatz wurde durch das Ministerium für Justiz und Gleichstellung Sachsen-Anhalt geplant und durch die Sicherheitsgruppen der drei Bundesländer gemeinsam durchgeführt. Die Durchsuchung erfolgte anlassunabhängig und diente neben der allgemeinen Erhöhung der Anstaltssicherheit auch der länderübergreifenden Zusammenarbeit im Justizvollzug. Sachsen-Anhalts Justizministerin Anne-Marie Keding lobte die Zusammenarbeit der drei Bundesländer. "Die Justizbediensteten der drei Länder haben gezeigt, dass sie hoch kompetent und einsatzbereit sind. Ihre Arbeit ist wichtige Grundlage, die Sicherheit in den Justizvollzugseinrichtungen zu gewährleisten."

Die Aktion fand im Rahmen der Kooperationspartnerschaft "Initiative Mitteldeutschland - Sicherheitspartnerschaft im Justizvollzug" statt. Hier kommt es zu einem regelmäßigen Austausch zwischen den Bundesländern Sachsen, Thüringen und Sachsen-Anhalt im Bereich der Sicherheit im Justizvollzug. So wurden in den vergangenen Jahren bereits gemeinsame Durchsuchungseinsätze in den Anstalten Raßnitz, Chemnitz, Magdeburg, Tonna, Burg, Dresden, der ehemaligen JVA Dessau-Roßlau und Leipzig durchgeführt.