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Schweden: Reise- und Sicherheitshinweise

Stand: 04.12.2017

Landesspezifische Sicherheitshinweise


Schweden hat vorübergehend Grenzkontrollen eingeführt. Identitätskontrollen in Bussen, Zügen und Fähren von Dänemark nach Schweden sind wieder aufgehoben worden. Dies gilt nicht für die Fähren von Deutschland nach Schweden. Daher ist grundsätzlich ein gültiges Reisedokument mit sich zu führen.

Seit März 2016 gilt für Bedrohungslagen wegen internationalem Terrorismus die Warnstufe „erhöht“ (3).
Die vom schwedischen National Centre for Terrorist Threat Assessment[external arrow icon] http://www.sakerhetspolisen.se/en/swedish-security-service/counter-terrorism/the-counter-terrorism-co-operative-council/national-centre-for-terrorist-threat-assessment.html festgelegten 5 Warnstufen für die Einschätzung terroristischer Bedrohungen sind: (1) keine Gefahr, (2) niedrige Gefahr, (3) erhöhte Gefahr, (4) hohe Gefahr, (5) sehr hohe Gefahr.

Am 7. April 2017 ist ein Lastwagen in eine Menschenmenge und ein Geschäft der Stockholmer Innenstadt, der Einkaufsstraße Drottninggatan, gefahren. Infolge des Anschlags waren Tote und Verletzte zu beklagen.

Kriminalität
Taschendiebstähle kommen vor allem in den Innenstädten, Touristenzentren und Transferplätzen (Fähren, Flughäfen) häufig vor, ebenso Autoeinbrüche.

In Mittel- und Südschweden sind Überfälle auf Wohnwagenbesitzer und Wohnmobile, die auf Parkplätzen entlang der Autobahn übernachteten, vorgekommen. Die schwedische Polizei rät deshalb dringend, bewachte Campingplätze aufzusuchen.

Beim Einsatz von Bank- und Kreditkarten gibt es vereinzelt Fälle von Missbrauch (Datenkopie in Restaurants, Datenablesen auch am Bankautomaten). Trickdiebe arbeiten mit allerlei Vorwänden (z.B. dem Ausbreiten von Landkarten über Mobiltelefonen, die auf dem Tisch im Café liegen, dem Umarmungstrick sowie dem Verspritzen von Flüssigkeit mit anschließender Hilfeleistung beim Reinigen)