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Gesundheits News: Neue Therapien für den Knorpel können größere Eingriffe unnötig machen

26. Juli 2018

Foto: 
Bei einer fortschreitenden Arthrose im Knie kann irgendwann jede Bewegung zur Qual werden. / © 
djd/CH-Alpha-Forschung/Fotolia.com

Arthrose sanft behandeln

(djd). Arthrose ist die häufigste Gelenkerkrankung weltweit. Bisher ist sie nicht heilbar, doch es stehen verschiedene Therapien zur Verfügung, um die Beschwerden zu lindern und den Verlauf zu verlangsamen. Dazu gehören üblicherweise zunächst klassische Behandlungen wie Physiotherapie, gelenkschonende Bewegung und der Einsatz oftmals starker Schmerzmittel, die allerdings nicht selten erhebliche Nebenwirkungen haben. Es gibt aber auch Alternativen.

Von Transplantation bis Kollagen

Inzwischen werden auch modernere Therapieansätze wie beispielsweise eine Knorpeltransplantation eingesetzt. Dabei handelt es sich um eine neuartige Operationsmethode, bei der im Labor körpereigene Knorpelzellen gezüchtet und später mit einem arthroskopischen Verfahren ins geschädigte Gelenk transplantiert werden. Diese Technik wird allerdings bisher nur von wenigen ausgesuchten Spezialisten erfolgreich durchgeführt, und viele Arthrose-Patienten scheuen sich davor.

Eine sanftere Alternative sind Kollagen-Peptide zum Trinken. Dazu muss man wissen: Im gesunden Zustand besteht der Gelenkknorpel zu 70 Prozent aus dem natürlichen Strukturprotein Kollagen. Aufgrund verschiedener Faktoren wie Fehl- und Überlastungen oder fortschreitendem Alter bildet der Organismus nicht mehr genügend Kollagen, um den Knorpel zu ernähren - der Beginn des schmerzhaften Gelenkverschleißes. Kollagen-Peptide zum Einnehmen können dann die körpereigene Kollagenproduktion wieder anregen. Eine neue Beobachtungsstudie mit dem Prüfpräparat "CH-Alpha Plus" (rezeptfrei in der Apotheke) in 80 Arzt- und Heilpraxen mit rund 600 Frauen und Männern hat dazu überzeugende Ergebnisse erbracht.

Studienergebnisse zeigen deutliche Verbesserung

Demnach verringerten sich nach einer dreimonatigen Einnahme die Schmerzen der Probanden sehr deutlich, im Durchschnitt um 38 Prozent. Die Steifheit der Gelenke reduzierte sich im gleichen Zeitraum um 35 Prozent, während sich die körperlichen Funktionen um 36 Prozent verbesserten. Auch die einzeln abgefragten Symptome Druckschmerz, Bewegungseinschränkung, Gelenkgeräusche, Gelenkschwellung und Allgemeinzustand verbesserten sich signifikant. Mit solch sanften Methoden können daher schwerere Eingriffe wie der Einsatz eines künstlichen Gelenks oft hinausgezögert oder sogar vermieden werden.