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Fehlzeiten: Magdeburg unter dem Landesdurchschnitt


Magdeburg, 12.07.2018  

Die Elbestädter waren im vergangenen Jahr weniger krankgeschrieben als die Menschen in fast allen anderen Regionen Sachsen-Anhalts. Das meldete die Techniker Krankenkasse (TK) unter Berufung auf eigene Daten. Danach entfielen in der Landeshauptstadt auf jede sogenannte Erwerbsperson, das sind sozialversicherungspflichtig Beschäftigte und Arbeitslosengeld I-Empfänger, durchschnittlich 18,1 Krankheitstage.

Damit lag Magdeburg mehr als einen Tag unter dem Sachsen-Anhalt-Durchschnitt und verzeichnete im Landesranking den zweitniedrigsten Wert. Die wenigsten Krankheitstage wies die Stadt Halle mit 16,9 Tagen auf. Am obersten Ende der Skala lag mit 23,6, Fehltagen pro Kopf der Kreis Mansfeld-Südharz.

Insgesamt belief sich die Zahl der krankheitsbedingten Fehltage 2017 zwischen Harz und Havel auf 19,2 Tage je Erwerbsperson. Noch höher lag die Quote im Bundesranking lediglich in Mecklenburg-Vorpommern. Die geringste Fehlquote wies mit 12,3 Tagen pro Kopf Baden-Württemberg auf.

Für ihren aktuellen Gesundheitsreport Sachsen-Anhalt wertete die TK die Krankschreibungen von mehr als 66.000 bei der Kasse versicherten Erwerbspersonen im Bundesland aus. Rund 12.000 davon hatten ihren Wohnsitz in der Landeshauptstadt.