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Flugsommer 2018: 2,7 Millionen mehr Fluggäste ins Ausland als im Vorjahr

Donnerstag, den 17. Januar 2019


Während des Sommerflugplans von April bis Oktober 2018 reisten 66,2 Millionen Fluggäste von Deutschland ins Ausland. 

Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) heute mitteilt, waren das gut 2,7 Millionen oder 4,3 % Passagiere mehr als im Sommerflugplan 2017. Der innerdeutsche Flugverkehr nahm dagegen um 2,3 % ab. Die Zahl der eingestiegenen Fluggäste im gesamten Luftverkehr für den Sommer 2018 wuchs damit um 3,0 % auf 80,5 Millionen. Im Sommer 2017 waren es noch 78,1 Millionen Passagiere gewesen.

Sehr unterschiedlich entwickelte sich der tourismusbezogene Auslandsflugverkehr: Profitiert hat dabei insbesondere Nordafrika. So wuchs der Flugverkehr mit Marokko um 21,4 %, mit Ägypten um 38,3 % und mit Tunesien um 49,6 %. Ebenfalls stark zugenommen hat die Zahl der Fluggäste, die in die Türkei (+20,1 %) und nach Griechenland (+15,0 %) reisten. Dagegen stieg der Flugverkehr mit dem klassischen Urlaubsziel Spanien nur um 1,8 %. Hier kam es für die Kanaren sogar zu einem leichten Rückgang von 1,7 %.

Stark rückläufig war der Luftverkehr mit den USA mit -6,7 %. Noch stärker abgenommen hat das Passagieraufkommen mit Ziel karibische Inseln. Verglichen mit 2017 flogen im letzten Sommer 12,6 % weniger Passagiere zu Destinationen in dieser Region.