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Mexiko: Reise- und Sicherheitshinweise

Stand: 04.04.2018

Aktuelle Hinweise

Die Sicherheitslage in weiten Teilen Mexikos verschlechtert sich stetig. Gewaltdelikte als Folge der hohen Allgemeinkriminalität, aber auch im Zusammenhang mit der Organisierten Kriminalität (Raubüberfälle,  Entführungen, Tötungsdelikte, Racheakte) finden zunehmend an zentralen Orten am helllichten Tag statt. Bei Auseinandersetzungen im Bereich der Organisierten Kriminalität können auch Unbeteiligte zu Schaden kommen.

Im Vorfeld der Präsidentschafts-, Kongress- und Gouverneurswahlen am 1. Juli 2018 nimmt die mitunter tödliche Gewalt gegen Politiker zu. Auch diese kann Unbeteiligte in Mitleidenschaft ziehen. Politische Demonstrationen können in gewaltsame Auseinandersetzungen umschlagen und sollten daher gemieden werden. Dabei kann es landesweit zu Blockaden der Hauptverkehrsverbindungen durch Demonstranten kommen, die mitunter gewaltsam aufgelöst werden.

Im Februar 2018 kam es zu einer Explosion auf einer Fähre zwischen Playa del Carmen und Cozumel im Bundesstaat Quintana Roo, die 20 Personen verletzte, darunter auch Reisende. Am 1. März 2018 konnten Behörden eine weitere Explosion auf einer anderen Fähre desselben Unternehmens und auf der gleichen Route verhindern, Untersuchungen zu den Vorfällen dauern an.

Reisende sollten vorsichtig sein und den Anweisungen lokaler Behörden und Reiseleitern Folge leisten.
Am 30. Januar 2018 hat der Vulkan Popocatépetl eine größere Aschewolke ausgestoßen. Die mexikanischen Behörden haben die bisherige Gefährdungseinstufung (gelb, Stufe 2) beibehalten.
Am 18. Februar 2018 ereignete sich erneut südöstlich von Mexiko-Stadt im Bundesstaat Oaxaca ein Erdbeben der Stärke 7,2. Mit Nachbeben und Risiken insbesondere bei beschädigten Gebäuden muss gerechnet werden.

Zuvor ereignete sich zuletzt am 19. September 2017 rund 120 km südöstlich von Mexiko-Stadt ein schweres Erdbeben, das zahlreiche Todesopfer und erhebliche Sachschäden verursachte.
Mexiko wird immer wieder von Naturkatastrophen (Erdbeben, Tropenstürme, vulkanische Aktivitäten) heimgesucht. Reisende werden gebeten, die die Hinweise unter Naturkatastrophen zu beachten und die Anweisungen der lokalen Behörden zu befolgen.