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A14: Verkehrsunfall - Zwei Personen getötet - Fünf Personen verletzt

Am 29.08.2017, gegen 15:00 Uhr, ereignete sich auf der Autobahn 14 ein Verkehrsunfall. Dabei wurden zwei Personen getötet und fünf Personen verletzt.
 
Nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen ist bekannt, dass der Fahrer eines Kleintransporters Mercedes mit Anhänger in Richtung Magdeburg fuhr. Zwischen den Anschlussstellen Gröbers und Halle-Ost musste er seine Fahrzeugkombination auf dem Standstreifen abstellen. Der Grund hierfür ist noch nicht bekannt.
 
Der Fahrer eines Sattelzuges Mercedes erkannte den stehenden Kleintransporter zu spät. Es kam zu einer Kollision beider Fahrzeugkombinationen, der Kleintransporter wurde daraufhin samt Anhänger in die Böschung geschleudert. Ein Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet, die Ermittlungen dauern an.
 
Bei dem Verkehrsunfall verunglückten eine männliche und eine weibliche Person tödlich. Beide waren Insassen des Kleintransporters. Fünf weitere Personen des Kleintransporters wurden verletzt und in Krankenhäuser nach Halle/Saale gebracht. Über die Höhe des entstandenen Sachschadens kann bisher keine Angabe gemacht werden.
 
Die Autobahn 14 musste in Fahrtrichtung Magdeburg voll gesperrt werden. Diese Vollsperrung dauert aktuell (19:00 Uhr) noch an. Wie lange diese noch aufrechterhalten muss, kann derzeit nicht gesagt werden.
 
Der ankommende Verkehr wird nun am Autobahnkreuz Schkeuditz von der A14 auf die A9 abgeleitet. Fahrzeugführer, die sich direkt hinter der Unfallstelle im Stau befanden, konnten langsam an der Unfallstelle vorbei fahren.
 
Die Einsatzkräfte der Autobahnpolizei wurden vor Ort umfangreich unterstützt. So kam ein Rettungshubschrauber zum Einsatz, die Kollegen der Autobahnmeisterei Peißen sperrten die A14 und die Anschlussstelle Gröbers. Insgesamt 27 Kameraden/innen der Feuerwehren aus Osmünde, Halle/S., Bitterfeld, Gröbers und Schwoitsch waren am Unfallort eingesetzt. Diese rückten mit neun Fahrzeugen an.
 


Diesen Unfall möchte die Polizei zum Anlass nehmen, darauf hinzuweisen, dass insbesondere beim Befahren der Autobahnen immer ein ausreichend großer Sicherheitsabstand zum voraus fahrenden Fahrzeug einzuhalten ist. Auch haben Fahrzeugführer auf den Verkehr zu achten. Zudem sollten diese immer damit rechnen, dass Fahrzeuge auf dem Standstreifen stehen könnten.

Im Falle einer Fahrzeugpanne versuchen Sie:

- Auf den nächstgelegenen Parkplatz zu fahren. Nur dann, wenn dies nicht möglich ist, halten sie auf dem Standstreifen an.

- Beachten Sie bitte, dass das Warnblinklicht unverzüglich eingeschaltet, der Ereignisort abgesichert und ein Warndreieck aufgestellt wird. Das Aufstellen eines zweiten Warndreiecks erhöht Ihre Erkennbarkeit deutlich.

- Betreten Sie beim Aussteigen möglichst nie die Fahrbahn. Das Risiko, von einem ankommenden Fahrzeug erfasst zu werden, ist zu groß.

- Legen Sie und ihre Insassen immer Warnwesten an.

- Steigen Sie aus ihrem Fahrzeug aus und begeben sie sich immer hinter die Leitplanke. Dies gilt auch bei schlechtem Wetter und Regen.

Fotos von Polizeirevier BAB / SVÜ Weißenfels