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18WP Portrait Monika Gr  tters Christof Rieken

Kulturstaatsministerin Grütters fördert noch einmal Projekte zum Reformationsjubiläum 2017

Zum Abschluss des Förderprogramms „Reformationsjubiläum 2017“ hat Kulturstaatsministerin Monika Grütters heute letztmalig die Förderung weiterer 18 Projekte bekannt gegeben. Von 2011 bis einschließlich Ende des Jahres 2017 wird die Bundesregierung dann insgesamt rund 50 Mio. Euro für kulturelle Projekte und die Sanierung authentischer Stätten der Reformation aus dem Etat der Kulturstaatsministerin zur Verfügung gestellt haben.

Monika Grütters erklärte: „Das Förderprogramm ‚Reformationsjubiläum 2017‘ hat einen maßgeblichen Beitrag dazu geleistet, das Reformationsjubiläum als Kulturereignis von Weltrang wahrzunehmen und zu feiern. Im Jubiläumsjahr 2017 können sich so zahlreiche Stätten der Reformation in einladender Atmosphäre präsentieren, darunter einige UNESCO-Welterbestätten. Darüber hinaus bieten mehr als 1.000 Veranstaltungen und Projekte allein in diesem Jahr Gelegenheit, sich mit der Reformation und ihren religiösen, kulturellen, gesellschaftlichen und politischen Auswirkungen auf unser Land, auf Europa und die Welt auseinander zu setzen.“

Für die Bandbreite der von der Bundesregierung unterstützten Vorhaben stehen in diesem Jahr beispielhaft das Trinationale Jugend-Theater-Projekt „Here.I.Stand“ des Ev. Kirchenkreises Teltow-Zehlendorf, die Ausstellung „Reuchlin, die Juden und die Reformation“ des Stadtmuseums Tübingen, das Kinder- und Jugend-Filmfestival „Reformation heute“ des Fördervereins für Öffentlichkeitsarbeit im Natur- und Umweltschutz Potsdam sowie das Musikprojekt „Re:format:ion“ im Rahmen der Internationalen Orgelwoche Nürnberg, Musica Sacra.

Die Veranstaltungen zum Reformationsjubiläum finden ihren Abschluss in dem Festgottesdienst und dem Festakt am 31. Oktober 2017 in Wittenberg, die von der evangelischen Kirche, dem Bund und dem Land Sachsen-Anhalt ausgerichtet werden.