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Gemeinsame Geldanlage von Landesgeldern zur Vermögensvermehrung von Landesstiftungen und Landesbetrieben.

Am Montag, den 20.03.2017 unterzeichneten sieben Landesstiftungen, ein Landesbetrieb und eine Landesbeteiligung im Ministerium der Finanzen die notwendigen Vertragsunterlagen für gemeinsame Geldanlagen. Die Unterzeichner wollen und sollen vom anerkannten Anlagegeschäft des Landes mit profitieren. Ein solches Angebot hatte das Finanzministerium gemacht, nachdem rechtlich der Weg im vergangenen Jahr vom Land freigemacht wurde.

"Nun können die Stiftungen frei entscheiden, ob und wann sie wie der Pensionsfonds des Landes investieren. Auf jeden Fall besteht nun die Chance, dass Stiftungen und andere Körperschaften des Landes fachlich entlastet werden und sich dadurch mehr auf ihre eigentliche Aufgabe fokussieren können." so Finanzminister André Schröder. "In Zeiten mit aktuell geringen Renditen werden kostengünstiges und professionelles Geldanlegen immer wichtiger. Das Land bietet den neuen Partnern mit seinem Knowhow eine deutschlandweit einzigartige Geldanlagemöglichkeit zu sehr geringen Kosten."

Hintergrund:

Leicht steigende Zinsen auf sehr niedrigem Niveau, hohe Aktienkurse und hohe Immobilienpreise gepaart mit großen Veränderungsrisiken - so sieht das aktuelle Kapitalmarktumfeld aus. Das Land reagierte und reagiert auf diese Entwicklungen durch bedachte Veränderungen bei der Geldanlage beim Pensionsfonds schrittweise und gewährleistet so, dass mittelfristig bei einem moderaten Geldanlagerisiko auskömmliche Renditen erwartet werden können. Hierzu setzt das Land professionelle und spezialisierte internationale Investmentmanager ein, welche durch das Ministerium der Finanzen ausgewählt, überwacht und koordiniert werden.

Verträge mit dem Finanzministerium unterschrieben haben heute:

der Talsperrenbetrieb , die  Stiftung Dome und Schlösser, die Kloster Bergesche Stiftung, die Stiftung Kloster Unser Lieben Frauen, die Leucorea, die
Kulturstiftung Dessau-Wörlitz, die Stiftung Umwelt-, Natur- und Klimaschutz, die Kunststiftung und die IBG Beteiligungsgesellschaft