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Verkehrsminister Webel: Rund vier Millionen Euro für neue Spittelwasserbrücke in Jeßnitz.

Am Donnerstag (23.03) beginnen in Jeßnitz (Anhalt) die Arbeiten am Ersatzneubau der Spittelwasserbrücke.

„Das Vorhaben steht schon seit längerer Zeit ganz weit oben auf unserer Liste“, sagte Sachsen-Anhalts Verkehrsminister Thomas Webel vor dem Baustart. Mit der Finanzausstattung für die kommenden Jahre seien die Voraussetzungen nun gut, um den vorhandenen Reparaturstau im Land nach und nach abzuarbeiten, fügte Webel ( Foto )  hinzu.

Wegen der Schäden an den 30 Jahre alten Spannbetonteilen kommt eine Sanierung der alten Brücke nach Auskunft des Ministers nicht in Betracht. Das Land investiere rund vier Millionen Euro in das Projekt an der Jeßnitzer Ortsdurchfahrt der Landesstraße (L) 138, erklärte Webel. Im Zuge des Brückenbaus werde auch die Straße selbst („Vor dem Halleschen Tor“) in diesem Jahr auf einer Länge von rund 150 Metern aufwendig saniert.

Da die neue Brücke neben dem Vorgängerbauwerk errichtet wird, können die baubedingten Verkehrsbeeinträchtigungen auf ein Mindestmaß reduziert werden. Die Trasse der L 138 muss jedoch für die komplexe Sanierung der Straße geringfügig verlegt werden, so dass der Pkw-Verkehr per Ampel einspurig an der Baustelle vorbeigeführt wird. Lkw müssen über die B 183 und Raguhn umgeleitet werden.

Während der Osterferien vom 10. bis 13. April muss die L 138 im Baubereich voll gesperrt werden. Während dieser Zeit werden Rammarbeiten ausgeführt, damit Zufahrten für Baustellenfahrzeuge angelegt werden können.

Wenn alle Arbeiten planmäßig verlaufen, kann die neue Brücke Ende 2018 für den Verkehr freigegeben werden. Danach ist der Bau der neuen Schachtgrabenbrücke am Kreisverkehr Jeßnitz-West vorgesehen. Hier soll dann 2021 alles fertig sein.