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JT 100929 073

Polizeirevier MD: Bundesweite Verkehrssicherheitsaktion „sicher.mobil.leben“

Magdeburg, den 21. September 2018


Bundesweite Verkehrssicherheitsaktion „sicher.mobil.leben“

 

Im Ergebnis der Teilnahme des Polizeireviers Magdeburg am länderübergreifenden Aktionstag zum Thema „Ablenkung“ kann ein positives Fazit gezogen werden. 


54 Beamte waren allein in Magdeburg in den Einsatz eingebunden. An sechs stationären Kontrollstellen im gesamten Stadtgebiet wurden Verkehrsteilnehmer mit dem Focus auf die Thematik „Ablenkung“ kontrolliert und in Gesprächen über die damit verbundenen Risiken aufgeklärt. 


Im Bereich Hasselbachplatz verteilten darüber hinaus Regionalbereichsbeamte Flyer, um auf die Thematik aufmerksam zu machen. Auch zivile Funkstreifenwagen kamen zum Einsatz, um themenbezogene, mobile Kontrollen durchzuführen. Insgesamt sind 241 PKW, 22 LKW, 253 Radfahrer und sechs Fußgänger kontrolliert worden. 


Dabei wurden 31 Verstöße im Zusammenhang mit der Nutzung von Mobiltelefonen festgestellt. Darüber hinaus registrierten die Beamten 193 weitere Verstöße (u.a. Gurtpflicht, Geschwindigkeit). Der Großteil der kontrollierten Verkehrsteilnehmer zeigte sich einsichtig und reagierte positiv auf die zum Thema Ablenkung geführten Aufklärungsgespräche.



Hintergrund:


Bundesweite Verkehrssicherheitsaktion „sicher.mobil.leben“ PM Nr. 472 vom 19.09.2018

Das Polizeirevier Magdeburg nimmt am Donnerstag, 20. September, an der länderübergreifenden  Aktion sicher.mobil.leben teil. Thema des diesjährigen Aktionstages ist „Ablenkung im Straßenverkehr“. Mehr als die Hälfte der Verkehrsunfälle stehen laut internationalen Studien im Zusammenhang mit Ablenkung am Steuer. Ziel des Aktionstages ist es, bundesweit auf die Gefährdungen durch Ablenkung im Straßenverkehr aufmerksam zu machen und dementsprechend das Gefahrenbewusstsein in der Bevölkerung zu schärfen. Wir als Polizei möchten den Aktionstag nutzen, um mit den Bürgerinnen und Bürgern unseres Landes - egal ob Fußgänger, Rad- oder Motorradfahrer, hinter dem Steuer eines Autos oder eines Lastwagens - ins Gespräch zu kommen und ihnen das Risiko durch Ablenkung bewusst zu machen. Landesweiter Schwerpunkt wird die verbotswidrige Benutzung von Mobiltelefonen und elektronischer Geräte, die der Kommunikation, Information oder Organisation dienen, sein. Neben repressiven Maßnahmen, steht vor allem die verhaltensorientierte Prävention, gerichtet an die Zielgruppen Fußgänger, Fahrzeugführer und Fernfahrer, dabei im Vordergrund des Aktionstages. Ab 11:00 Uhr wird eine Medienkontrollstelle in der Straße Am Sudenburger Tor in Richtung Hasselbachplatz eingerichtet. Hier kommt auch ein Überschlagsimulator zum Einsatz.  Darüber hinaus sind Beamte im gesamten Stadtgebiet im Rahmen der Kampagne eingesetzt. So werden z.Bsp. im Bereich Liebigstraße / Hasselbachplatz Informationsmaterial und Aktionsflyer durch die Regionalbereichsbeamten  verteilt. Medienvertreter sind zur Berichterstattung herzlich eingeladen. Für Detailabsprachen melden Sie sich bitte in der Pressestelle der PD Nord.