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News Boxen - Youngster Leon Bauer: Erst Abiturprüfung, dann WM-Kampf!



Doppelbelastung für Leon Bauer (10-0, 8 K.o.´s)! 

Das 18-jährige Megatalent
aus Hatzenbühl steht am 11. März (live ab 22.15 Uhr bei ProSieben MAXX)
nicht nur vor seinem heimischen Debüt in der Friedrich-Ebert-Halle
Ludwigshafen gegen Soso Abuladze (10-1-1, 7 K.o.´s), sondern ist auch noch
im Abitur-Stress. Wie der IBF-Juniorenweltmeister im Super-Mittelgewicht
damit umgeht und was ihm seine Fans bedeuten, das erzählt Bauer hier im
Gespräch.

Leon Bauer, wie verläuft Ihre momentane Vorbereitung? Ist die Ablenkung
durch die aktuellen Abiturprüfungen nicht zu groß?

Leon Bauer: Auf mir lastet zurzeit ein recht hoher Druck, da ich das Abitur
bestmöglich abschließen will. Das wirkt sich letztlich aber auf mein
Training aus. Nur um das Ganze einmal bildlich darzustellen: Ich lege am 10.
März morgens einen Teil der Prüfungen in der Schule ab und gehe mittags zum
Wiegen, um am nächsten Tag meinen Titel zu verteidigen. Das ist eine ganz
neue Situation für mich, aber es ist meine Realität. Ich muss da durch,
komme was wolle.

Glauben Sie, dass Sie nach Abschluss des Abiturs Ihr Potenzial im Ring noch
besser abrufen können?

Leon Bauer: Die Schule nimmt im Moment den maximalen Tagesbedarf an Energie
ein. Ich gehe früh aus dem Haus und komme teilweise erst gegen 15.30 Uhr
heim. Zum Essen ist dann normal keine Zeit und ich kann auch nicht mit
vollem Magen Leistung abfordern, denn nach den Hausaufgaben steht sofort der
Weg ins Gym an. Danach muss ich offline gehen um wieder neue Kraft zu
sammeln. So sehen die meisten Tage aktuell für mich aus. Die Frage, was ich
leisten kann, wenn ich mich in ca. zwei Monaten komplett aufs boxen
konzentrieren kann, dürfte damit beantwortet sein.

Was können Sie vor allem noch besser machen, was Ihrer Meinung nach noch
nicht so gut klappt?

Leon Bauer: Ich bin mit 18 Jahren noch sehr jung für einen Boxprofi und
lerne noch vieles. Es wird stets Dinge geben, die verbessert oder verändert
werden können oder sollten. Mein Vater und ich sind oft damit beschäftigt,
über Strategien und neue Trainingsmethoden zu sprechen. Wir gehen zusammen
gerne neue Wege. Schon daraus ergibt sich eine ständige Entwicklung und
Intensivierung des bereits Vorhandenen.

Was bedeutet Ihnen die Unterstützung durch Rainer Gottwald und das Team
Sauerland? Immerhin soll in den nächsten Monaten der Standort Karlsruhe
weiter ausgebaut werden. Welche Vorteile ergeben sich dadurch für Sie als
Sportler?

Leon Bauer: Sie sind immer da, wenn wir sie brauchen. Rainer ist ständig mit
mir im Kontakt und auf Achse, um für mich zu tun was geht. Seinen
bedingungslosen Einsatz schätze ich sehr. Ähnlich wie das Team meines
Promoters. Ich bin froh, dabei zu sein und komme mit den Leuten vom Team
Sauerland super zurecht. Das in Karlsruhe was gemacht wird, ist großartig
für die Region. Wir können, so hoffe ich, in Zukunft noch bessere
Sparringspartner bei uns in Hatzenbühl begrüßen.

Sie sind ja ein echter Ticketseller, erneut haben Sie allein mehr als 1.000
Karten mit Hilfe Ihrer Familie an den geneigten Boxfan gebracht. Macht Sie
das stolz?

Leon Bauer: Meine Fans sind die Basis unseres Erfolges. Ich bin stolz auf
jeden Einzelnen. Sie geben mir beim Einmarsch den ultimativen Kick. Dadurch
schießt mein Adrenalin in den roten Bereich. Genau da kann ich fühlen, warum
ich das alles mache. Und mit meiner Leistung im Ring kann ich dann etwas
davon zurückgeben. Das ist jedes Mal ein großer Moment für mich. Ich kann es
kaum mehr erwarten, die Atmosphäre in Ludwigshafen zu spüren!

Eintrittskarten für die Box-Nacht in der Friedrich-Ebert-Halle Ludwigshafen
sind im Internet bei  <http://www.eventim.de/> www.eventim.de sowie unter
der telefonischen Ticket-Hotline 01806-570044 erhältlich.