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18WP Portrait Monika Gr  tters Christof Rieken

Staatsministerin Grütters gratuliert deutschen Oscargewinnern Gerd Nefzer und Komplizen Film

5. März 2018

Der Spezialeffektkünstler Gerd Nefzer aus Potsdam – Babelsberg ist für den Science-Fiction-Film „Blade Runner 2049“ in Los Angeles in der Nacht zum Montag gemeinsam mit John Nelson, Paul Lambert und Richard R. Hoover mit dem Oscar für die besten visuellen Effekte ausgezeichnet worden und Komplizen Film als Koproduzent für den besten nicht englischsprachiger Film.

Die Staatsministerin für Kultur und Medien Monika Grütters (Foto) erklärte: „Der Oscar ist ein großartiger Erfolg für Gerd Nefzer und seine Mitstreiter. Er ist aber auch ein wichtiges Ausrufezeichnen für den Filmstandort Deutschland und seine hervorragend qualifizierten Filmschaffenden. Dass Gerd Nefzer den weltweit wichtigsten Filmpreis gerade in der Kategorie visuelle Effekte gewonnen hat, belegt das Weltniveau, mit dem in Deutschland produziert wird. Die Anerkennung deutscher Filmkunst durch die Oscar Academy ist für uns zugleich Ansporn, unsere Anstrengungen zur Unterstützung dieser Zukunftsbranche fortzusetzen. Mit der geplanten Aufstockung des DFFF II auf 75 Mio. Euro jährlich wollen wir gerade auch diese digitalen Filmschaffenden stärken. Dass sich dies lohnt, hat Gerd Nefzer mit seinem kreativen Schaffen in Potsdam-Babelsberg eindrucksvoll gezeigt. Auch mit dem ‚Auslandsoscar‘ an den Gewinner des Silbernen Bären 2017 „Eine fantastische Frau“ zeigt sich die Berlinale einmal mehr auf Augenhöhe mit der internationalen Filmszene. Die chilenisch-deutsche Arthouse - Koproduktion wurde mit DFFF-Mitteln finanziert. Herzliche Glückwünsche hierfür an Komplizen Film.“

Gerd Nefzer und sein Team haben bereits an zahlreichen Welterfolgen wie z.B. „Inglourious Basterds“ oder auch „The Grand Budapest Hotel“ mitgewirkt, die alle in Deutschland durch Studio Babelsberg realisiert wurden. Der Film „Blade Runner 2049“ erhielt 2018 auch schon den British Academy Film Award in der Kategorie Beste visuelle Effekte.