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Thomas Webel

Sachsen-Anhalt News: Fast 900.000 Euro für Brückeninstandsetzungen in der Altmark

Magdeburg, den 10. März 2018

In diesem Jahr werden im Landkreis Stendal nach und nach insgesamt sechs Brücken im Zuge von Landesstraßen (L) auf Vordermann gebracht. „Das Land investiert knapp 900.000 Euro in die Ertüchtigung der Bauwerke“, sagte Sachsen-Anhalts Verkehrsminister Thomas Webel (Foto) vor Beginn der Arbeiten. „Dem Zustand der Brücken widmen wir die größte Aufmerksamkeit bei der Unterhaltung unseres Straßennetzes“, betonte der Minister. Sie litten besonders unter den zunehmenden Verkehrsbelastungen, bildeten aber zugleich die Nadelöhre der vielbefahrenen Trassen und müssten daher immer sicher und flüssig passierbar sein, erklärte Webel. „Mit der Finanzausstattung für die kommenden Jahre sind die Voraussetzungen gut, um den vorhandenen Reparaturstau im Land kontinuierlich abzuarbeiten“, fügte er hinzu. Durch die rechtzeitige Beseitigung vergleichsweise kleinerer Mängel, könnten schwerwiegende Schäden an den Bauwerken oftmals vermieden werden.

Nach Auskunft von Webel sind die folgenden Brücken Teil des Sanierungsprogramms: 

·                     L 9       Zehrengrabenbrücke bei Wohlenberg (vorauss. ab August)

·                     L 13     Markgrabenbrücke bei Storbeck (vorauss. ab August)

·                     L 16     Große Wässerung-Brücke bei Werben (ab 19.03.)

·                     L 16     Seegrabenbrücke bei Hindenburg (bereits begonnen)

·                     L 16     Balsamgrabenbrücke bei Bertkow (ab 19.03.)

·                     L 16     Landgrabenbrücke bei Sanne (ab 19.03.)

 

An der Seegrabenbrücke bei Hindenburg haben die Arbeiten bereits in dieser Woche begonnen. Ab 19. März 2018 wird auch bei Werben, Sanne und Bertkow gebaut. An all diesen Bauwerken sollen die Reparaturen im Juli dieses Jahres beendet sein. Danach werden die Bauwerke bei Wohlenberg und Storbeck in Angriff genommen.

Unter anderem werden Schutz- und Leiteinrichtungen („Leitplanken“) an den Brücken erneuert, teilweise die Gehwege asphaltiert und beschädigtes Mauerwerk instandgesetzt. Alle Sanierungsmaßnahmen können unter Aufrechterhaltung des fließenden Verkehrs durchgeführt werden. Die Fahrbahn wird immer nur halbseitig gesperrt, so dass die jeweilige Baustelle per Ampelregelung wechselseitig passiert werden kann.