Biederitz / Heyrothsberge
Alkohol am Steuer
Am Freitag gegen 22.30 Uhr stoppten Beamte einen Opelfahrer, der während der
Fahrt telefonierte. Bei der Kontrolle wurde Alkoholgeruch bemerkt, sodass eine
Atemalkoholkontrolle durchgeführt wurde. Die ergab einen
Wert von 1,03 Promille, sodass gegen den 30-jährigen Fahrer ein entsprechendes
Bußgeldverfahren eingeleitet werden musste. Nach Abschluss der Maßnahmen wurde
der Herr mit dem Hinweis „nach Hause entlassen“, sein Fahrzeug stehen zu
lassen, bis er nüchtern ist.
Gegen 23.45
Uhr staunten die Beamten nicht schlecht, als gleicher „Opel“ wieder fahrend
festgestellt wurde. Eine erneute Kontrolle ergab, dass gleicher Fahrer immer
noch 0,70 Promille hatte. Somit musste ein weiteres Bußgeldverfahren
eingeleitet werden.
Der
PKW-Schlüssel des Mannes wurde sichergestellt, um andere vor einem
alkoholisierten Fahrzeugführer zu schützen und um ihn selbst davor zu bewahren,
weitere „Punkte zu sammeln“.
Stark alkoholisierte Radler
Betrunken auf dem Drahtesel
Um 00.15 Uhr am
Sonnabend wurde in Gommern auf der M.-Schwantes-Straße ein Radler kontrolliert,
der in Schlängellinien unterwegs war. Die Atemalkoholmessung ergab bei ihm
einen Wert 1,74 Promille, sodass ihm eine Blutprobe entnommen werden musste und
gegen den 52-jährigen Gommeraner ein Strafverfahren eingeleitet wurde.
Ein weiterer
betrunkener Radler wurde am Sonnabend gegen 22.25 Uhr in Burg, auf dem
Conrad-Tack-Ring festgestellt. Die Atemkontrolle beim 30-jährigen Polen ergab
2,58 Promille. Somit mussten auch hier ein Strafverfahren eingeleitet und eine
Blutentnahme angeordnet werden.
Dieser Mann
wurde dann am Sonntag um 10.00 Uhr wieder mit einem Fahrrad in der Magdeburger
Straße festgestellt – sein jetzt erzielter Wert 2,86 Promille. Somit erneute
Blutprobenentnahme und Strafverfahren!
Am Sonntag um
00.10 Uhr fuhr ein 49-jähriger Mann mit starken Ausfallerscheinungen die
Berliner Straße in Heyrothsberge. Dessen Atemkontrolle ergab einen Wert von
2,54 Promille – auch hier erfolgten Blutentnahme und Strafverfahren.
Burg, Breiter Weg
Sachbeschädigung
Am Sonnabend, kurz
nach 03.00 Uhr, stellte eine Polizeistreife vor einem dortigen Partei-Büro
fest, dass mehrere Briefe auf dem Gehweg / der Straße lagen. Eine Prüfung ergab
dann, dass der ehemals angebrachte Briefkasten durch Unbekannte mittels Pyrotechnik
zerstört wurde. Somit erfolgten vor Ort Spurensicherung und Sicherstellung der
Postsendungen.
Falls es
Zeugen / Hinweisgeber zum Vorfall gibt, können die sich unter 03921 9200 im
Polizeirevier melden.
Burg, Wilhelm-Külz-Straße
Ohne Fahrerlaubnis
Um 23.20 Uhr
wurde ein „Hyundai“ kontrolliert, dessen Fahrer keinen Führerschein vorweisen konnte.
Eine edv-Prüfung ergab dann, dass der 38-jährige Burger auch gar keine
Fahrerlaubnis hat. Weiter wurde festgestellt, dass die angebrachten Kennzeichen
nicht an den PKW gehören und dieser nicht versichert ist. Somit wurde ihm die
Weiterfahrt untersagt und das entsprechende Verfahren, das gleich eine Vielzahl
von Straftatbeständen beinhaltet, eingeleitet.
Jerichow, F.-Naumann-Straße
Hund biß zu
Ein 50-jähriger
Radler befuhr am Sonnabend gegen 06.30 Uhr die Friedrich-Naumann-Straße, als
plötzlich ein herrenloser Hund auftauchte. Der Radler konnte dem Hund nicht
mehr ausweichen und es kam zu einem Zusammenstoß, ohne dass der Radler stürzte.
Der Hund erschrak offenbar durch diesem Zusammentreffen, biss den Radfahrer in
den rechten Unterschenkel und rannte weg. Der Geschädigte begab sich in
ambulante Behandlung. Der 33-jährige Hundebesitzer konnte sich nicht erklären,
wie sein Hund vom umfriedeten Grundstück gelangen konnte und war besorgt um den
Gesundheitszustand des Geschädigten.
Dennoch
musste ein Verfahren gegen den Hundehalter eingeleitet werden, in dessen Zuge
ermittelt wurde, dass der Hund geimpft und versichert ist.