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Aktuelle Nachrichten aus dem Bundestag

Neues aus Ausschüssen und aktuelle parlamentarische Initiativen

Mi.., 3. Februar 2021 

  1. Keine Bewertung des CO2-Grenzausgleichsmechanismus möglich
    Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit/Antwort
  2. Fragen der AfD zur Familienpolitik der Bundesregierung
    Familie, Senioren, Frauen und Jugend/Kleine Anfrage
  3. FDP fragt nach Stiftung Luthergedenkstätten
    Kultur und Medien/Kleine Anfrage
  4. Fragen der FDP zur Stiftung Topographie des Terrors
    Kultur und Medien/Kleine Anfrage
  5. Linke fragt nach europäischer Mittelmeermission
    Verteidigung/Kleine Anfrage


01. Keine Bewertung des CO2-Grenzausgleichsmechanismus möglich

Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit/Antwort

Berlin: (hib/CHB) Die Bundesregierung hat nach eigenen Angaben bisher keine dienstlichen Gespräche zum geplanten CO2-Grenzausgleichsmechanismus der EU geführt. Dies erklärt sie in der Antwort (19/26122) auf eine Kleine Anfrage (19/25563) der Linksfraktion. Der Vorschlag der EU-Kommission zur konkreten Ausgestaltung des CO2-Grenzausgleichsmechanismus werde im Juni 2021 erwartet, heißt es in der Antwort. Erst dann könne dieser Vorschlag bewertet werden.

Der von den Fragestellern angesprochene Mechanismus soll verhindern, dass Unternehmen wegen der in der EU geltenden Emissionsvorgaben in Staaten mit weniger strengen Vorschriften ausweichen (Carbon Leakage). Bei den meisten anderen Fragen der Linksfraktion verweist die Bundesregierung auf die Antwort auf Frage Nr. 73 in der Bundestagsdrucksache 19/20953 vom 6. Juli 2020.



02. Fragen der AfD zur Familienpolitik der Bundesregierung

Familie, Senioren, Frauen und Jugend/Kleine Anfrage

Berlin: (hib/AW) Die AfD-Fraktion verlangt Auskunft über die Broschüre "Gleichstellungspolitik für Jungen und Männer in Deutschland" des Bundesfamilienministeriums. In einer Kleinen Anfrage (19/26087) will sie unter anderem wissen, ob nach Ansicht der Bundesregierung das Aufziehen von Kindern gesamtgesellschaftlich hälftig zwischen den Geschlechtern aufgeteilt werden muss und ob es für Kinder schlechter ist, wenn Frauen mehr Sorgearbeit leisten. Zudem will sie von der Regierung erfahren, ob sie die Auffassung teilt, dass Eltern selbst in der Lage sind zu entscheiden, welches das beste Modell für die Erziehungs- und Erwerbsarbeit ist.



03. FDP fragt nach Stiftung Luthergedenkstätten

Kultur und Medien/Kleine Anfrage

Berlin: (hib/AW) Die FDP-Fraktion verlangt Auskunft über die Förderung der kulturellen Bildung in der Stiftung Luthergedenkstätten. In einer Kleinen Anfrage (19/26155) möchte sie unter anderem erfahren, wie hoch der Anteil des Zuschusses aus dem Bundeshaushalt 2018 an die Stiftung war, der für kulturelle Bildung aufgewendet wurde. Zudem will sie über die jährlichen Besucherzahlen beziehungsweise Nutzerzahlen der Angebote der kulturellen Bildung der Stiftung in den Jahren 2013 bis 2018 informiert werden.



04. Fragen der FDP zur Stiftung Topographie des Terrors

Kultur und Medien/Kleine Anfrage

Berlin: (hib/AW) Die FDP-Fraktion verlangt Auskunft über die Förderung der kulturellen Bildung in der Stiftung Topographie des Terrors. In einer Kleinen Anfrage (19/26207) möchte sie unter anderem erfahren, wie hoch der Anteil des Zuschusses aus dem Bundeshaushalt 2018 an die Stiftung war, der für kulturelle Bildung aufgewendet wurde. Zudem will sie über die jährlichen Besucherzahlen beziehungsweise Nutzerzahlen der Angebote der kulturellen Bildung der Stiftung in den Jahren 2013 bis 2018 informiert werden.



05. Linke fragt nach europäischer Mittelmeermission

Verteidigung/Kleine Anfrage

Berlin: (hib/AW) Die Linksfraktion verlangt Auskunft über die Mittelmeermission der Europäischen Union zur Umsetzung des Waffenembargos der Vereinten Nationen gegen Libyen (EUNAVFOR MED IRINI). In einer Kleinen Anfrage (19/26043) will sie unter anderem wissen, mit welchen Kräften sich die Bundeswehr an dem Einsatz beteiligt. Zudem möchte sie erfahren, welche Seenotfälle von Fluzeugen und Schiffen, die an der Mission beteiligt sind, in der von Libyen koordinierten Seenotrettungszone im Jahr 2020 beobachtet wurden und an welche italienischen, maltesischen und libyschen Behörden diese gemeldet wurden.