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Aktuelle Nachrichten aus dem Bundestag

Neues aus Ausschüssen und aktuelle parlamentarische Initiativen

Mo.., 26. April 2021

  1. FDP fordert Aktionsplan globale Gesundheit
    Gesundheit/Antrag
  2. Linke fordern Rechtssicherheit für Drug-Checking
    Gesundheit/Antrag
  3. Rechenschaftsberichte von Parteien vorgelegt
    Bundestagsnachrichten/Unterrichtung
  4. Keine Korrekturbitten der Generalzolldirektion
    Finanzen/Antwort


01. FDP fordert Aktionsplan globale Gesundheit

Gesundheit/Antrag

Berlin: (hib/PK) Die FDP-Fraktion fordert einen Aktionsplan globale Gesundheit. In der Corona-Pandemie sei deutlich geworden, dass in einer vernetzten Welt die Gesundheit in all ihren Dimensionen und Facetten global gestaltet werden müsse, heißt es in einem Antrag der Fraktion (19/28765).

Darin fordert sie die Bundesregierung auf, bis zum Ende der Wahlperiode einen Aktionsplan für globale Gesundheit mit konkreten Zielen vorzulegen, der als Umsetzungsplan für die neue globale Gesundheitsstrategie dienen soll. Außerdem soll die Bundesregierung dem Antrag zufolge unter anderem ein interdisziplinäres Expertengremium einsetzen und mit ihm zusammen Erfolgsindikatoren für den Aktionsplan erarbeiten.



02. Linke fordern Rechtssicherheit für Drug-Checking

Gesundheit/Antrag

Berlin: (hib/PK) Die Fraktion Die Linke fordert Rechtssicherheit für die Substanzanalyse von Drogen, das sogenannte Drug-Checking. Wenn Drogenkonsumenten sich auf dem Schwarzmarkt versorgten, setzen sie sich erheblichen gesundheitlichen Risiken aus, heißt es in einem Antrag der Fraktion (19/28774). Oft gehe von zugesetzten Streckmitteln und Beimengungen auch anderer Drogen oder Verunreinigungen eine größere Gefahr aus als von der Substanz selbst. Hier könne Drug-Checking Leben retten.

So könne nicht nur mittels einer chemisch-toxikologischen Substanzanalyse der Konsum von überdosierten, gestreckten oder verunreinigten Drogen verhindert werden, heißt es in der Vorlage weiter. Es sei auch eine zielführende Methode zur Kontaktaufnahme mit Drogenkonsumenten, die auf dem klassischen Weg der Drogenhilfe nicht erreicht würden.

Die Abgeordneten fordern Änderungen im Betäubungsmittelgesetz (BtMG), damit stationäres und mobiles Drug-Checking durch die Kooperation kommunaler Drogenberatung und labormedizinischer Einrichtungen weder eine erlaubnispflichtige Handlung noch eine Straftat darstellen.



03. Rechenschaftsberichte von Parteien vorgelegt

Bundestagsnachrichten/Unterrichtung

Berlin: (hib/PK) Die Rechenschaftsberichte mehrerer politischer Parteien (2. Teil, Übrige anspruchsberechtige Parteien, Band II) liegen für das Jahr 2019 als Unterrichtung (19/28300) durch den Bundestagspräsidenten vor.

Es handelt sich um die Freien Wähler, die Ökologisch-Demokratische Partei, die Piraten, die Familienpartei, die Bayernpartei, die Brandenburger Vereinigte Bürgerbewegungen/Freie Wähler, die Grauen Panther und die Aktion Partei für Tierschutz. Die Zusammenstellung beinhaltet die Vermögensbilanz einschließlich der an die Partei geflossenen Spenden.



04. Keine Korrekturbitten der Generalzolldirektion

Finanzen/Antwort

Berlin: (hib/AB) Die Generalzolldirektion hat im November 2019 keine Hinweise an Medien zu Berichterstattungen unter Inanspruchnahme anwaltlicher Hilfe gegeben. Das geht aus der Antwort der Bundesregierung (19/28580) auf eine Kleine Anfrage der AfD-Fraktion (19/28202) hervor.