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Sachsen-Anhalt rührt die Werbetrommel und positioniert das Reiseland als Top-Destination für Kurzurlauber und Tagesreisende

Sonntag, den 18. Juli 2021

„Echt schön. Sachsen-Anhalt“: Mit einer Roadshow durch die angrenzenden Bundesländer und einem umfangreichen Marketingpaket ergänzt die Investitions- und Marketinggesellschaft Sachsen-Anhalt mbH (IMG) jetzt ihre erfolgreiche Crossmedia-Kampagne und holt die Aufmerksamkeit für das Reiseland Sachsen-Anhalt zurück auf Straßen und Plätze.

Das Reiseland Sachsen-Anhalt setzt auch in diesem Jahr auf seine 2020 erfolgreich eingeführte Kampagne „Echt schön. Sachsen-Anhalt“. Mit stil- und stimmungsvollen Fotografien und Filmen werden inspirierende Geschichten erzählt zu sechs Angebotsrubriken: „Echt kulturvoll“, „Echt besonders“, „Echt köstlich“, „Echt grün“, „Echt familiär“ und „Echt aktiv“.

Zum Start der Roadshow am Brandenburger Tor im Potsdam erläuterte Thomas Einsfelder, Geschäftsführer der IMG: „Die Tourismuswirtschaft hat auch in Sachsen-Anhalt eine lange Durststrecke hinter sich. Was sich mit Ideen, Mut und Engagement alles erreichen lässt, dies zeigen eindrucksvoll die vielen frischen Konzepte unserer motivierten Anbieter. Unsere Hotels und Gaststätten sind geöffnet. Unsere Familienattraktionen, ebenso wie unsere Sehenswürdigkeiten, unsere Gartenträume und UNESCO-Welterbestätten freuen sich auf Gäste. Mit „Echt schön. Sachsen-Anhalt“ wollen wir unsere Tourismusanbieter unterstützen, Betten und Tische füllen und den Tourismus möglichst schnell wieder zurück auf Erfolgskurs bringen.“

Zielgruppe der aktuellen Werbemaßnahmen sind spontane Kurzreisende und Tagestouristen. Dazu wurden viele neue Angebote entwickelt, die Einheimische sowie Bewohnerinnen und Bewohner im Umkreis von 200 Kilometern rund um Sachsen-Anhalt zu kleinen Reisen in der eigenen Region animieren sollen. Weitere Stationen der Roadshow sind Berlin (19.07.), Kassel (20.07.), Hannover (22.07.), Leipzig (23.07.) und Dresden (24.07.).

Mit einem Maßnahmen-Mix aus Digitalmarketing, Out-of-Home-Werbung an Autobahnen und Bahnhöfen, Kooperationsmarketing, Kommunikation in den sozialen Medien, dem „Reiseland Sachsen-Anhalt“ Podcast, Print-Anzeigen und Beilagen in Tageszeitungen positioniert die IMG das Reiseland Sachsen-Anhalt im Juli und August gezielt als Top-Destination für Deutschland-Urlauber. Für August und September lädt die IMG außerdem Medienschaffende zu drei Gruppenpressereisen ein: Bei „Gartenträume Sachsen-Anhalt“ geht es um „Echt grüne“ Höhepunkte, unter der Rubrik „Echt kulturvoll“ wird das „UNESCO-Welterbe 6 STAUNENSWERTE“ besucht und auf die Spuren von 900 Jahren Prämonstratenser begibt sich eine Reise im September.  

"Der Tourismus in Sachsen-Anhalt steht vor herausfordernden Zeiten", sagt Thomas Einsfelder. "Wir stecken deshalb viel Kraft in das Marketing, um Sachsen-Anhalt als Urlaubsdestination für Einheimische, aber ebenso für Reisende aus Deutschland und dem Ausland zu positionieren. Unsere Maßnahmen setzen wir im Verbund mit starken Partnern um. Wichtig ist für uns der Zuspruch, den wir durch zahlreiche Kooperationen erhalten und auch aus der Medienlandschaft, die in vielen Beiträgen über Urlaubsmöglichkeiten zuhause bzw. in Deutschland informieren“.

Um weiterhin auch internationale Gäste anzusprechen, beteiligt sich die IMG an der Kampagne "German.Local.Culture", die von der Deutschen Zentrale für Tourismus (DZT) initiiert wurde und insbesondere zu Städtereisen in Deutschland animieren soll. Die Bewerbung erfolgt in den Märkten Schweiz, Österreich, Niederlande, Dänemark, Schweden und Polen.

Hintergrund:

Im Mai 2021 zählten die Beherbergungsbetriebe in Deutschland 14,3 Millionen Übernachtungen in- und ausländischer Gäste. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, waren das zwar 29,4 % mehr Übernachtungen als im von der Corona-Krise stark beeinträchtigten Mai 2020, aber nur etwa ein Drittel der Übernachtungen im Mai des Vorkrisenjahres 2019 (-67,8 %). 

Für Sachsen-Anhalt zeigte die Übernachtungsstatistik auch für den April 2021 nachdrücklich die Folgen der Corona-Krise mit wiederholten Beherbergungsverboten oder -einschränkungen. Die Corona-Pandemie hatte sich bereits im April 2020 erheblich auf die Zahl der Gästeübernachtungen in Sachsen-Anhalt ausgewirkt. Maßgeblich dafür war das seit Mitte März 2020 geltende Beherbergungsverbot für privatreisende Gäste. Auch im April 2021 bestand ein weitgehendes Beherbergungsverbot für privatreisende Gäste, das aber abhängig von der Pandemiesituation vor Ort regional gelockert wurde (Modellprojekte). 

Sachsen-Anhalt verzeichnet für den Zeitraum Januar bis April 2021 einen Rückgang von -51,1 % bei den Übernachtungen und einen Rückgang von -65,2 % bei den Ankünften. Der Bundesdurchschnitt lag im Vergleichszeitraum bei -59,6 % bei den Übernachtungen.



Jeder dritte Deutsche plant 2021 laut der Hamburger BAT-Stiftung für Zukunftsfragen einen Urlaub im eigenen Land, 2020 war es nur jeder Vierte. Eine aktuelle Umfrage der Forschungsgemeinschaft Urlaub und Reisen zeigt deutlich, dass bei der Wahl des Urlaubsziels die Faktoren Sicherheit und Hygienemaßnahmen eine große Rolle spielen: 70 Prozent der im Corona-Special der Reise-Analyse im Mai 2021 Befragten gaben an, bei Urlaubsreisen künftig besonders darauf zu achten, dass Urlaubsort und Urlaubsunterkunft hygienisch einwandfrei sind. Die Tourismusanbieter in Sachsen-Anhalt sind für diese Bedürfnisse bestens vorbereitet.  

Fotos © IMG