Magdeburg-News: Bilanz der Schwimm-Weltmeisterschaft – vier Medaillen für Sachsen-Anhalts Sportler

Staatssekretär Klaus Zimmermann: „Bei der diesjährigen Weltmeisterschaft haben die Athletinnen und Athleten aus Sachsen-Anhalt Weltklasse-Leistungen gezeigt – dazu gratuliere ich Ihnen herzlich. Die Erfolge im Wasser zeugen von Disziplin und hartem Training und sind ein Verdienst des gesamten Teams – die der [...] Sportler, ihrer Trainer, der Betreuer und aller Unterstützer. Das Sportland Sachsen-Anhalt ist sehr stolz auf Sie.“

Eine Klasse für sich ist Florian Wellbrock vom SC Magdeburg. Er erschwamm jeweils Gold über fünf Kilometer und zehn Kilometer im Freiwasser und sicherte sich damit sein Ticket für die Olympischen Spiele 2024 in Paris.

In einem hochkarätigen Finale über 400 Meter Freistil erkämpfte sich Lukas Märtens (SC Magdeburg) die Bronze-Medaille im Becken und bestätigte damit seinen Platz an der Weltspitze. Über 800 Meter Freistil wurde er mit deutschem Rekord Fünfter. Am letzten WM-Tag startete er zudem über 1.500 Meter Freistil und erreichte ebenfalls Rang fünf.

Timo Barthel und Moritz Wesemann (beide SV Halle) konnten im Mixed-Team zusammen mit Lena Hentschel und Christina Wassen (beide Berliner TSC) Bronze im Wasserspringen gewinnen.

Als beste deutsche Langstreckenschwimmerin schloss Isabel Gose (SC Magdeburg) mit persönlicher Bestzeit und damit einem starken fünften Platz über 800 Meter Freistil die diesjährige Weltmeisterschaft ab. Ebenfalls mit persönlicher Bestzeit erreichte sie über 1.500 Meter Freistil Platz sechs. Im Vorlauf der 400 Meter Freistil stellte sie einen neuen deutschen Rekord auf und wurde Siebte.

Mit Sharon van Rouwendaals (Niederlande) Silber-Medaille über fünf Kilometer sowie Oliver Klemets (SG Mönchengladbach) Bronze-Medaille über 10 km im Freiwasser wurde die Medaillenausbeute der am Bundesstützpunkt in Magdeburg trainierenden Schwimmerinnen und Schwimmer komplettiert.