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Sommernachtsmord 12.09f

TV-Tipp-News: „Sommernachtsmord“ ab 20:15 Uhr auf 3sat 


Veröffentlicht am 12. September 2023

Mystische Zeichen und rätselhafte Spuren: Nach einem "Sommernachtsmord" ist es mit der vermeintlichen Alpenidylle in einem abgelegenen Tiroler Bergdorf schon bald vorbei.

Schließlich verdächtigt jeder jeden, und nicht nur vom Mörder, sondern auch von der Leiche fehlt jede Spur. Nicht einmal die Innsbrucker Kommissarin Claudia Wegscheider scheint mit offenen Karten zu spielen.

Auf einer hoch gelegenen Tiroler Alm legt die alte Sennerin Adelheid Falkner eine Tarotkarte auf den rauen Holztisch. Die kleine Runde, für die sie die Schicksalskarten legt, blickt gebannt auf den "Tod". In einer Mulde im Hochgebirge wird einige Zeit später eine aufgebahrte junge Frau aufgefunden. Am Kopf trägt sie einen Alpenblumenkranz, rund um sie brennen Grablichter. Doch als die Polizei im unwegsamen Gelände eintrifft, ist die Leiche spurlos verschwunden.

Das Opfer ist die deutsche Touristin Monika Löffelhart. Wie sich herausstellt, hat Monika dem Organisten Florian Falkner vor ihrem Tod einen sehr hohen Geldbetrag als Spende für den Bau seines Orgelturms übergeben. Florians Freundin Regina Tiefenbrunner bebte vor Eifersucht - wie jedes Mal, wenn Florian mit seiner Musik das Herz einer Touristin für sich gewinnt.

Doch Regina ist nicht die einzige Verdächtige. Auch Monikas Ehemann, der Anlagebetrüger Elmar, hat wenig Gefallen an der Liebelei gefunden. Er hat den beiden nachspioniert und forderte von Monika sein Geld zurück. Als Elmar später von dem mysteriösen Verschwinden seiner Ehefrau hört, verdächtigt er Florian, sich alles unter den Nagel gerissen und sie ermordet zu haben.

Claudia Wegscheider, eine Kommissarin aus Innsbruck, soll den Fall gemeinsam mit den beiden Ortspolizisten klären. Florian, Elmar, Regina - sogar die alte Sennerin mit ihren schrulligen Brüdern: Alle sind verdächtig. Und bald wird auf der Alm eine weitere Tarotkarte aufgedeckt. Aber welche?

Text / Foto: programm.ard.de / ZDF und ORF/AI Film/Andreas Fisc