header-placeholder


image header
image
2017 05 16 Zwischenstand Schulzusammenlegung

Gemeinde Barleben: "Vor-Ort-Termin zur Schulzusammenlegung"

Bildunterschrift: Bei einem Vor-Ort-Termin in der Gemeinschaftsschule in Barleben wurden Elternkuratorien und Lehrer über den Stand der Umbauarbeiten im Zuge der Schulzusammenlegung informiert. Ab dem kommenden Schuljahr werden die Schüler der Grundschule und der Gemeinschaftsschule in einem Gebäude unterrichtet. Fotocopy Skubowius



Wenn nach den diesjährigen Sommerferien am 10. August im Gebäude in der Barleber Feldstraße  das neue Schuljahr beginnt, ist in dem 2007 eröffneten Gebäude vieles nicht mehr so, wie es mal war. 

Das Schulgebäude nutzen dann fortan die dort beheimatete Gemeinschaftsschule und die Grundschule der Gemeinde einvernehmlich gemeinsam.


Der Weg zur Schulzusammenlegung war nicht in Rosen gebettet. Es musste viel Überzeugungsarbeit geleistet werden, bestätigte Bürgermeister Franz-Ulrich Keindorff am Rande einer Informationsveranstaltung (16.05.) zum aktuellen Stand in Sachen Schulzusammenlegung. Dazu hatte die Gemeinde die Elternkuratorien der Gemeinschafts- und der Grundschule sowie des Barleber Kindergartens eingeladen. Zudem nutzten zahlreiche Lehrer und Erzieher diese Informationsmöglichkeit.
Wie weit sind wir, was ist noch zu tun? Darauf antwortete die Projektverantwortliche Katrin Röhrig. Röhrig informierte die Anwesenden, dass der Umbau bereits seit Monaten läuft und das ohne den Schulbetrieb der Gemeinschaftsschule zu stören. Das bisherige Baugeschehen spielt sich hauptsächlich im ersten Obergeschoss und auf dem Freigelände ab. In dem Bereich, den die Grundschule nutzen wird, sind schon erste Möbel verstaut. Auf dem Freigelände ist ein Spielplatz mit neuen Spielgeräten entstanden. Mitarbeiter des Wirtschaftshofes haben mit den Arbeiten für den künftigen Bolzplatz begonnen, zusätzliche Parkplätze angelegt und den Schulgarten umgestaltet.

Weiterhin informierte Katrin Röhrig, dass noch vor Beginn der Ferien ein Teilumzug erfolgen wird. Das Gros der Umbaumaßnahmen soll während der schulfreien Zeit passieren. Dazu gehören u. a.  das Errichten eines Windschutzes und eines Vordaches für den separaten Eingang der Grundschüler, die Erweiterung des Küchenbereichs und eine Verkleidung des Treppenhauses für die Schüler der Gemeinschaftsschule.
Sehnsüchtig erwartet die Verwaltung einen Förderbescheid für die neue IT-Ausrüstung, denn das Landesverwaltungsamt verlangt, die IT-Infrastruktur auf ein mobiles Konzept umzustellen. An dieser IT-Maßnahme hängt wiederum der Umbau des Computer-Kabinetts in einen noch benötigten Klassenraum.
Birgit Sydow, Schulleiterin der Gemeinschaftsschule, erklärte, dass mit all diesen Maßnahmen für eine gemeinsame Nutzung bisherige Bedenken weitestgehend ausgeräumt sind. "Unsere zwei Schulen können sehr wohl gut unter einem Dach leben."

Mit der Zusammenlegung der Gemeinschaftsschule und der Grundschule in einem Gebäude kann die Gemeinde die ohnehin anfallenden Kosten mit einer optimalen Nutzung hinterlegen. Darüber hinaus werden mit der Schulzusammenlegung wichtige Einsparungen im Rahmen der Haushaltskonsolidierung erzielt. Abzüglich der leicht steigenden Betriebskosten in dem Schulgebäude in der Feldstraße aufgrund der höheren Schülerzahl belaufen sich die jährlichen Einsparungen auf etwa  200.000 Euro.