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Online Grenzdenkmal Marienborn2

Neue Wanderausstellung in der Gedenkstätte Deutsche Teilung Marienborn

Marienborn, 22. Juli 2018

 
Die Repressionen in SBZ und DDR zwischen 1945 und 1990 waren vielseitig. Kritik und Widerspruch wertete das Regime als Angriff gegen die herrschende Partei und die sowjetische Besatzungsmacht. Zu Leidtragenden wurden meist junge Menschen, die wegen ihrer Einstellung oder Lebensweise in Konflikt mit dem Staat gerieten. Die Ausstellung „Mauern-Gitter-Stacheldraht. Politische Verfolgung in der Sowjetischen Besatzungszone und in der DDR“ gibt ihnen ein Gesicht. Sie erzählt von den Schicksalen deportierter Frauen und Mädchen, von Internierten in deutschen und osteuropäischen „Speziallagern. Weiterhin wird von politischen Häftlingen in DDR-Zuchthäusern, von an der innerdeutschen Grenze Zwangsausgesiedelten und von den durch die DDR-Staatssicherheit Verfolgten und Inhaftierten berichtet.
 
Die Gedenkstätte Deutsche Teilung Marienborn zeigt vom 14. August bis zum 24. September 2018 die Wanderausstellung der Union der Opferverbände Kommunistischer Gewaltherrschaft e.V.(UOKG e.V.), deren Erarbeitung mit Mitteln der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur gefördert wurde, in ihrem Wechselausstellungsbereich. Die Eröffnung von „Mauern-Gitter-Stacheldraht. Politische Verfolgung in der Sowjetischen Besatzungszone und in der DDR“ findet aus Anlass des 57. Jahrestages des Baus der Berliner Mauer am Montag, dem 13. August 2018, um 17:00 Uhr statt. Einer der ehemaligen Häftlinge, Alexander W. Bauersfeld (Hannover), führt dabei in die Ausstellung ein.


„Mauern-Gitter-Stacheldraht. Politische Verfolgung in der Sowjetischen Besatzungszone und in der DDR

Ausstellungseröffnung
Zeit: Montag, 13. August 2018, 17:00 Uhr
Ort:  Gedenkstätte Deutsche Teilung Marienborn

Die Präsentation der Ausstellung erfolgt in Kooperation der Gedenkstätte Deutsche Teilung Marienborn mit der UOKG e.V. Die Ausstellung ist vom 14. August bis 24. September täglich von 10 bis 17 Uhr besuchbar. Der Eintritt ist frei.