Der 33-jährige Angeklagte aus Wernigerode soll am 26. Juni 2018 in Wernigerode mit einer Armbrust auf Menschen geschossen, sie jedoch knapp verfehlt haben. Der Angeklagte soll in Tötungsabsicht gehandelt haben. In einem Fall geht die Staatsanwaltschaft davon aus, dass der Angeklagte das Mordmerkmal "Heimtücke" verwirklicht haben könnte, da die Frau, auf die der Angeklagte geschossen haben soll, nicht mit einem Angriff gerechnet hat.
Der Angeklagte befindet sich seit dem Tattag in Untersuchungshaft. Im Ermittlungsverfahren hat er bestritten, auf Menschen geschossen zu haben.
Prozessbeginn: Freitag, 04. Januar 2019, 09.00 Uhr, Saal A 23