Magdeburg, 27. Januar 2019
Von Gisela Lichtenecker
Der CDU-Kreisverband und die Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung hatten neulich zum Neujahrsempfang eingeladen. Eine Gelegenheit, sich über Vorhaben in unserer Elbestadt auszutauschen, notwendige Investitionen zu besprechen und insbesondere zwei Höhepunkte vorzubereiten, die da heißen: Kommunal- und Europawahl am 26. Mai. Der Landtagsabgeordnete Tobias Krull, der bereits zum 9. Mal im Amt als Kreischefs bestätigt wurde, wies auf die Nähe zu den Bürgern hin.
„Wir sollten dem Volk mehr aufs Maul schauen, ohne allen nach dem Mund zu reden.“ Sein Wahlkreis als MdL ist übrigens der bevölkerungsreichste Wahlkreis in Magdeburg. In diesem Jahr werde er sich vor allem dem Krankenhausgesetz, den Straßenausbaubeiträgen, der Pflegeausbildung und der Schulgeldfreiheit widmen und natürlich die Vorbereitungen der Kommunalwahl managen. Wie von Sven Schulze, dem CDU-Spitzenkandidaten unseres Landes für die Europawahl zu erfahren war, engagierte er sich schon früh in seiner Harzer Gemeinde. Er habe immer noch die Worte seines Opas im Ohr, der ihm ans Herz legte: Wenn Du in die Politik gehst, kümmere Dich, dass es niemals Krieg gibt.
Seine Eltern sagten: Nie wieder Diktatur und seine Freunde möchten auch in den nächsten 25 Jahren noch auf diesem Niveau leben. Dafür wird er sich stark machen. Mir brannte es unter den Nägeln, wann denn nun die EU die Zeitumstellung (Sommer- oder Winterzeit) benennt. Schulze plädiert wie viele andere auch im EU-Parlament für die Sommerzeit. Aber leider müssen sich alle EU-Mitgliedsstaaten einig sein und das sei bisher nicht so. Wigbert Schwenke, der Vorsitzende der CDU/FDP/BfM im Magdeburger Stadtrat machte in Vorbereitung der Kommunalwahl deutlich, dass die CDU die stärkste Fraktion stellen möchte. Stadträte seien mitunter 30 bis 40 Stunden wöchentlich ehrenamtlich tätig. Umso anerkennenswerter sei ihr Engagement für die Bürger. Mit der Digitalisierung im Gesundheitsbereich schneller voranzukommen, hat sich der Bundestagsabgeordnete Tino Sorge vorgenommen. Trotz Europa- und Kommunalwahlkampf wünschen sich aber alle Politiker mehr Zeit für die Familie.
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Foto: Den Herausforderungen des Jahres 2019 war der Neujahrsempfang der CDU gewidmet. (c) Frank Lichtenecker
